Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Ich kann deutlich wahrnehmen, dass ich die ganze Zeit vor mir weglaufen möchte. Durch meinen Kopf wabern Gedanken, die mir nicht gefallen oder mich einfach nur beschäftigen. Mit dem Moment haben sie jedenfalls nichts zu tun. Ich spüre Unruhe und suche gleichermaßen Beschäftigung, aber auch Ruhe. Überall springen mich To-Do's an, auf die ich mich stürzen möchte, andererseits kommt sofort totale Unlust. Es gibt auch einen Anteil, der mir Panik machen möchte. Du schaffst nicht alles bis es wieder los in den nächsten Urlaub geht. Ich möchte dieser Panikmache aber nicht glauben, zumal es um nichts geht. Wann wir in Mecklenburg-Vorpommern ankommen, ist letztendlich sogar egal. Ich vermute zwar, dass meine Eltern enttäuscht sind, dass wir erst am Montag kommen, aber ich weiß es nicht einmal. Außerdem haben wir das jetzt so beschlossen und für uns passt das so besser.
Gerade ist der Kleine mit dem Kindermädchen raus. Welch ein Glück, dass das so spontan geklappt hat. Mir wurde der Druck zu viel und da war besonders großer Unwille, dem Kind bei dem schönen Wetter gerecht zu werden. Ich möchte lieber andere Dinge machen und raus komme ich später noch alleine. Ich habe mittlerweile auch schon einiges geräumt und gemacht und muss echt aufpassen, dass ich nicht in den Rödel-Autopilot komme, in dem ich eher ineffektiv unterwegs bin und am Ende fühle ich mich meist nur geschlaucht. Es ist echt schwierig, mich gerade halbwegs wohl in meiner Haut zu fühlen. Ok, dann ist das jetzt so. Gleich kann es ja anders sein.
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Das mit den Stäben hat irgendwie nicht funktioniert. Die Kugeln sind runtergerutscht, deshalb haben wir sie auf einem Teller mit Schoko überzogen.
Auch wenn ich einen Monat frei habe, fahre ich einen Tag ins Büro, um die Gehälter zu machen. Und anderen Kram zu sichten, den meine Kollegin nicht bearbeiten kann oder möchte. Das Weckerklingeln war gruselig, ich habe mich doch schon sehr daran gewöhnt, ohne aufzustehen. Aber ich war früh wieder zu Hause, die Autobahn war trotzdem schon dicht. Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte, blieb zum Glück noch reichlich Nachmittag über, so dass ich neben dem, was zu tun war, noch laufen gehen konnte. Ich habe es nur mit einer kleinen Runde versucht und bin auch nicht durchgelaufen. Trotzdem spüre ich jetzt meine Beine ganz schön! Jetzt warte ich darauf, dass auch das letzte Kind aus Holland zurückkehrt und wir mal wieder zwei, drei Tage zu fünft sind. Gerade kam die Info, dass sie bald eintreffen müsste. Ich freue mich und hoffe, es geht ihr gut. Sie war immer noch krank, als wir in die Alpen aufgebrochen sind. Aber sie schrieb, es wäre wieder ok. Die Fotos habe ich von der anderen Familie bekommen. Das war der Abend auf der Hütte...
Hier kommt auch endlich mal die Sonne raus, eine Wohltat nach dem ganzen Regen. Ich freue mich sehr auf ein Wochenende mit etwas Sonne. So langsam komme ich auch wieder mehr bei mir an, spüre mich wieder und fühle mich verbunden und nicht mehr so fremdbestimmt. Allerdings ist das auch nicht so einfach, wenn die Kinder den ganzen Tag um einen rum sind. Eben wollte meine Tochter Cake-Pops machen, da habe ich auch ein bisschen geholfen mit dem Teig. Ich habe wunderbar geschlafen! Erst dachte ich noch, ich schaue mir noch einen Film an, aber dann war ich doch so platt, dass ich doch schon um halb elf oder so das Licht ausgemacht habe. Wir hatten leider eine ziemlich lange Rückfahrt, weil es sich immer wieder gestaut hatte. Und weil ich ja leider keinen entspannten Beifahrer aus mir zaubern kann, bin ich halt auch das meiste der Strecke selber gefahren. Aber gut, wir sind heil angekommen und haben uns alle sehr auf unsere jüngere Tochter gefreut, die schon vor uns heim gekommen war.
Heute Morgen habe ich schon mit mir gearbeitet, weil ich gestern Abend aber auch heftig über mich selber gestolpert bin. Ehe ich mich versah, war ich drin in so einer blöden Musterschleife und kam da nur ganz schlecht wieder raus. Ich habe rumgewütet und mich gleichzeitig schrecklich geschämt. Ich mag auch gar nicht erzählen, worum es dabei ging, es ist mir einfach zu peinlich. Interessant finde ich jedoch, wieso das immer wieder passiert. Wie immer bringen die Umkehrungen Licht in das Dunkel und ich stelle fest, all das, was mich an anderen aufregt, wütend macht, sind meine eigenen Unzulänglichkeiten. Ich bin diejenige, die sich nicht an die Absprachen mit sich selber hält, bin selber unzuverlässig, zu schnell und oft zu unkonzentriert. Ich bräuchte mehr Besonnenheit im Leben. Mittlerweile weiß ich ja, wo meine Ansprüche an mich herkommen und dass sie nicht zu erfüllen sind. Es gibt einen Anteil, der sehr früh schon für alles selber sorgen musste und da war Perfektion absolut notwendig, um das gefühlte Überleben zu retten. Wenn ich mir das wieder in Erinnerung rufe, kann ich milder mit mir werden, meine Ansprüche runterfahren und auch anders mit meinen Mitmenschen umgehen. Das ist eine Wohltat. Eine Sache hat mich jedoch - wie jedes Jahr - wieder geärgert. Die Rheinenergie kommt IMMER in den Sommerferien, um Zählerstände abzulesen. Bei uns geht es nur um das Wasser, aber dennoch werfen sie einem dann ein Kärtchen rein, auf dem steht, dass man sich innerhalb von zwei Tagen kümmern kann. Das ist doch ein Witz. Heute habe ich denen eine Mail geschrieben, mit Zählerstand aber auch mit meiner Meinung zu ihrem Vorgehen. Wir vermuten eine gewisse Absicht dahinter, damit sie den Verbrauch über Schätzungen abrechnen können. Aber vielleicht ist das auch nur Schwarzdenkerei von meinem Mann. Oder echte Blödheit von der Rheinenergie... wer weiß! Das Wetter macht einem den Abschied leicht. Seit gestern wieder Dauerregen. Von daher sind wir ein zweites Mal im Schwimmbad gelandet. Schön daran war, dass unser Sohn seine Fortschritte im Wasser noch mal erweitern und manifestieren konnte. Ich bin so gespannt auf die erste Stunde Schwimmunterricht nach den Ferien und hoffe inständig, dass er dort dann auch zeigt, was er jetzt alles kann. Denn sicher ist das nicht. Der Sohn der anderen Familie hatte Fieber bekommen und war mit seinem Vater zu Hause geblieben. Für ihn war das alles wohl etwas viel, was wir uns hier vorgenommen hatten. Wobei wir da jederzeit ergebnisoffen waren, weil wir gar nichts vorher abschätzen konnten. Es ist immer auch Glücksache, was geht und was nicht. Gestern Abend habe ich definitiv zu viel gegessen und ich möchte gerne wieder achtsamer mit mir umgehen. Aber im Urlaub - vor allem mit anderen zusammen - fällt es mir total schwer, mich im Blick zu behalten. Es ist nicht mehr so schlimm wie früher, aber irgendwie ist doch immer was und außerdem stelle ich oft das Wohlbefinden der anderen Leute über meins. Nachdem der Mann der anderen Familie am Morgen in der Hütte so einen Ausbruch hatte, das ihm alles zu viel sei so früh am Morgen, so erging es mir gestern. Ich kam vom Bäcker zurück und es war mir viel zu viel Text, der da im Raum rumhüpfte. Allerdings würde ich mir nie erlauben, dass lautstark zum Ausdruck zu bringen. Aber ich merke schon, dass ich nach diesen Tagen das dringende Bedürfnis nach Raum für mich habe, obwohl ich dann oft nicht einmal weiß, was ich mit mir anfangen soll. Am liebsten mache ich Dinge, die ich eh machen muss in Ruhe. So wie heute Morgen. Ich habe die anderen vorhin zum Bahnhof gefahren und seither packe, räume, mache ich, was ich schon tun kann. Gleich erst werde ich Mann und Kind wecken, damit wir irgendwann hier weg kommen. Ich freue mich sehr auf meine Tochter, die heute ihren Aufenthalt bei Schwager und Oma beenden kann. Das andere Kind weilt noch mit ihren Freundinnen in Holland. Auf die Fahrt habe ich nicht viel Lust, aber 630 km sind eine bewältigbare Distanz.
Ich kann es immer noch nicht glauben, was wir die letzten zwei Tage erlebt haben! Wir hatten traumhaftes Bergwetter und haben uns am Sonntag mit alle Mann an den Aufstieg zur Brunnsteinhütte gemacht. Die Tour war mit gut zwei Stunden angegeben und beinhaltete ca. 500 Höhenmeter. Am Anfang jammerte unser Sohn so sehr, dass wir schon dachten, das gibt keinen. Doch irgendwann waren wir alle warm und auch die Kinder konnten sich - mit ausreichend Pausen - den Herausforderungen stellen. Natürlich musste wir die Kids auch immer wieder motivieren, aber irgendwann erreichten wir die tolle Hängebrücke über die Sülzleklamm. Am späten Nachmittag waren wir dann auch glücklich oben auf der Hütte. Wir haben es uns mit Trinken und Essen gut gehen lassen und die Kinder konnten noch draußen spielen. Leider hatten wir kein Zimmer für uns, sondern waren mit einem anderen Paar in einem Zehnbettzimmer untergebracht. Die Nacht war der totale Horror. Abgesehen von dem harten Lager habe ich kaum ein Auge zugetan, weil entweder mein Sohn neben mir aufgrund der Düsternis jammerte oder jemand schnarchte oder sonstwie Geräusche machte. Egal, irgendwann war es morgen und ich war nur heilfroh, da raus zu kommen. Für mich ist das ein ziemlicher Spagat, wenn ich es nicht allen Leuten recht machen kann und ich stand auch noch von der Tour am Vortag etwas unter Anspannung. Da hat es mich nicht gewundert, dass ich das verräterische Kribbeln an meiner Unterlippe spürte... Na wunderbar, ein Herpes! Ich hatte aber auch Respekt vor dem, was mein Mann für den zweiten Tag geplant hatte, zumal es sich nicht um eine ganz einfache Route handelte. Die Tour war auch länger als die erste und ging hoch bis auf 2280m. Wir sind natürlich früher gestartet, aber nach den ersten zwei Stunden beschloss die andere Familie umzudrehen und über die Hütte abzusteigen, weil es schwer war, ihren Sohn weiter zu motivieren. Unser Sohn wollte aber rauf auf den Berg und auch weiter klettern. Das hat er schon immer geliebt. Wir haben uns also getrennt und wir sind weiter aufgestiegen. Das war zwar schade, aber so war es auch einfacher, weil wir nur noch auf ein Kind Rücksicht nehmen mussten. Es war tatsächlich eine große Herausforderung, weil wir 700m Anstieg mit viel Klettern und sehr vielen ausgesetzten Stellen zu bewältigen hatten. Für mich allein wäre das eine schöne Tour gewesen, aber wenn es neben uns so steil den Berg runterging, hatte ich doch immer wieder Panik, dass unser Sohn abschmieren könnte. Wir hatten auch leider keine Seilsicherung dabei. Mein Mann war nahezu ständig an ihm dran. Das hat er aber unglaublich gut gemacht. Manchmal mussten wir ihm beide helfen. Unser Sohn brauchte aber zum Glück keinerlei Motivationshilfe mehr, er war selber unglaublich ambitioniert. Das hätte ich nie erwartet. Als wir am Nachmittag die Karvendelbahnkopfstelle erreicht haben, waren wir alle drei unglaublich froh und total geflasht. Wir haben unserem Sohn ein dickes Eis gekauft und für alle reichlich zu trinken. Als wir unten im Ort ankamen, waren auch die anderen fast wieder zurück und nachdem wir eingekauft hatten, haben wir die eingesammelt. Zurück in der Ferienwohnung sind wir erst einmal unter die Dusche! Unser Sohn war total platt, der wollte nur noch Fernsehen und ist am Essenstisch fast eingeschlafen. Wir Erwachsenen musste noch ein bisschen Adreanlin abbauen...
Heute sind wir zur Probe mit den Jungs eine Runde von ca. 7-8 km gegangen. Unser Weg führte durch die Geisterklamm, was für die Kinder jede Menge Anreiz bot. Auf jeden Fall sind beide fit genug, um auch den Aufstieg zur Hütte, den wir für morgen geplant haben, zu schaffen. Obwohl das sicher eine Herausforderung für uns Eltern sein wird. Ich bin nur heilfroh, dass wir diesselbe Art Kind im Schlepptau haben. Das haben wir goldrichtig gemacht. Und wir Erwachsenen kommen auch super miteinander klar, auch da stimmt die Chemie. Da hatte ich mir aber auch vorher wenig Sorgen gemacht, wir haben sie schon als sehr unkompliziert und gruppentauglich kennengelernt. Ich hatte nicht den Nerv, weiter zuzuwarten. Wir waren heute nachmittag in der Apotheke und haben Miniklistiers gekauft. Das fluppte dann auch gleich. Und beim zweiten Schwung wollte unser Sohn sogar zur Toilette und hat endlich mal dort und nicht in die Windel gemacht. Bei mir macht sich gleich Entspannung breit und der Kleine ist auch total happy, zumal er immer öfter über Bauchweh geklagt hatte. Das Auto läuft auch problemlos, allerdings mochte ich mich nicht mehr ans Steuer setzen, mein Mann hat uns zum Schwimmbad gefahren. Es hat heute nicht eine Minute aufgehört zu regnen, von daher waren wir nicht die einzigen, die davor ins nasse Vergnügen geflohen sind. Unser Sohn hat uns dort im übrigen auch überrascht, weil er nämlich - im Gegensatz zu den letzten Stunden im Schwimmkurs - heute total mutig war. Er ist vom Rand gesprungen und immer wieder zwischen uns hin und her geschwommen, bzw. getaucht. Wir haben damit gar nicht mehr gerechnet, so große Rückschritte er in letzter Zeit irgendwie auch wieder gemacht hatte. Nur die große Rutsche konnte man ihm wieder nicht schmackhaft machen. Heute Vormittag haben die beiden Jungs stundenlang miteinander gespielt. Das kenne ich auch gar nicht, weil es sonst nicht so harmonisch mit anderen Kindern abläuft. Aber diese beiden gleichalten Down-Jungen haben einfach viel Gemeinsamkeiten, die selbe Art zu spielen, den selben Humor. Sie haben zum Beispiel mit absoluter Begeisterung Kuscheltiere über unser Bett geworfen. Dabei landete auch schon mal eins auf dem Schrank oder in der Lampe! Ich habe mir heute endlich mal Ina's Newsletter durchgelesen, ihre Sommertipps und stelle sofort fest, wie schwer es mir fällt, hier mal den Mund zu halten. Wir sind ja nun die ganze Zeit mit einer anderen Familie zusammen und beständig suche ich nach Themen oder erzähle was. Aber seit ich darauf achte, kann ich innerlich ruhiger werden und muss nicht immer etwas sagen. Während die anderen gekocht haben, habe ich mich sogar mit meinem Buch zurückgezogen und auch einen Moment gedöst. Das ist so wichtig, aber ich vergesse es oft schlicht und ergreifend. Als wir heute Morgen in unseren Bus gestiegen sind, um Brötchen zu holen, bekam ich den Rückwärtsgang erst nicht rein. Die ganze Kupplung fühlte sich seltsam ab und ich dachte nur, wie unpassend ist dann jetzt hier im Urlaub! Ich habe hin und her probiert und irgendwann ging es dann doch! Wir sind gefahren und ich bin auch überall wieder weg gekommen, aber so richtig Vertrauen hatte ich nicht mehr in die Schaltung. Neben der Tatsache, dass unser Sohn schon drei Tage keine Windel mehr vollgehauen hat und es heute hier so regnet wie die letzten Tag in NRW fällt es mir schwer, unbeschwert zu bleiben. Der Regen ist zugegebenermaßen kein Problem, aber das mit dem Auto macht mir doch zu schaffen. Und dass der Kleine zunehmend Bauchweh hat und es ihm auf die Laune schlägt, ist auch nicht so toll. Zumal ich nichts mitgenommen habe, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Vielleicht holen wir ihm etwas aus der Apotheke!? Oder ich hoffe weiter darauf, dass er sich selber genug entspannt, um seine Verdauung wieder in Gang zu bringen. In meinem Bauch sitzt jedenfalls ein fetter Knoten und ich fühle mich irgendwie gelähmt. Und gestern lief alles so rund... wir fuhren der Sonne entgegen, waren zeitgleich mit unseren zugfahrenden Bekannten am Zielort und ich dachte mir, wenn wir erst einmal da sind, wird es schon klappen mit der Verdauung. Tja... und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Also befinde ich mich wieder einmal im Widerstreit mit dem was ist und kann die Umstände nur schwerlich annehmen. Mein Mann ist gerade mal raus, um das Auto zu fahren, er kennt den Wagen viel besser als ich. Vielleicht müssen wir das Auto auch zur Werkstatt schaffen. Mein Mann kommt gerade zurück und bei ihm lief alles normal. Ok, hoffentlich war es nur einmaliges Problem heute Morgen. I hope so!
Ach, es ist auch wieder schön, wenn wir alle mal zusammen sind! Die zwei daheimgebliebenen Kinder haben sich sehr über den Papa und die Schwester gefreut. Das war echt schön mit anzusehen! Ich bin immer noch ziemlich relaxed. Der Sohnemann ist mit dem Kindermädchen unterwegs und ich habe soweit eigentlich alles beisammen. Manches geht eben erst morgen früh. Und dann verstauen wir alles in dem riesigen Auto und düsen einfach südwärts. Zum Glück ist für morgen auch kein Regen mehr angesagt, so dass die Fahrerei nicht so unangenehm wird. Ich glaube schon, dass es Früchte trägt, dass grundsätzlich entspannter bin zur Zeit, aber auch, dass ich mich immer wieder mit den aufkommenden Ängsten und Gedanken auseinandersetze. Und die restliche Unruhe in mir drin, die nenne ich jetzt einfach mal Reisefieber. Eben musste ich mir auch mal ein halbes Brötchen dick mit dunkler Schokocreme machen. Das brauchte ich einfach. Und das ist völlig ok. Das Thema Essen ist schon seit einer geraumen Weile so gar keins mehr und ich genieße das sehr! Ich fühle mich wohl in meinem Körper und habe auch die anderhalb oder zwei Kilo wieder abgenommen, die mir vor einer Weile dann doch zu viel wurden. Ganz von alleine und sportlich war ich ja eher nicht so die letzte Zeit. Ging ja nicht mit den zwei Infekten hintereinander. Dafür wird der Urlaub etwas bewegungsreicher, das kann ich gut gebrauchen.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |