Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Hui, das Wochenende ist aber schnell dahingeflogen! Es war aber auch immer was los. Und mittlerweile sind wir auch wieder komplett und unser Sohn hat gestern zweimal die Vorführung der Zirkus-Show mitgemacht. Bisher habe ich ihn immer nach der ersten Aufführung mit nach Hause genommen. Aber da unsere Jüngere und ich in der Vormittagsvorstellung waren und mein Mann mit der Großen in der vom Nachmittag, hatte er den Anreiz, auch ihnen sein Können zu zeigen. Er war bei den Trampolinspringern und der Gruppe mit den Leitern dabei. Und hat es ganz, ganz toll gemacht. Aber nicht nur seine Augen haben geglänzt, auch all die anderen vielen Kinder waren sichtbar glücklich und stolz. Es war wie immer eine ganz besondere Show! Gestern Abend bin ich tanzen gewesen und weil ich mal wieder so gar keine Lust auf Autofahren hatte, bin ich mit dem Rad gefahren. Das hat gut getan. Und das Tanzen auch, auch wenn ich zwischendurch mal mehr Pausen gemacht habe und auch nicht so lange geblieben bin. Auf dem Heimweg kam just meine Bahn, da konnte ich nicht wiederstehen und habe mein Rad dort hineingeschoben. Zu Hause habe ich mich noch zu meinem Mann vor den Fernseher gesetzt und mit ihm einen guten holländischen Film angschaut. Leider ging der bis kurz vor zwei und hat mich so gefesselt, dass ich nicht eher ins Bett gehen wollte. Heute bin ich entsprechend müde. Blöd! Ich hatte Freunden zugesagt, dass ich im neuen Haus was streichen helfen würde, bin aber letztendlich nicht so sehr lange geblieben. Dafür habe ich Blaubeer-Muffins mitgebracht. Und voller Farbe bin ich trotzdem. Und meine Stimmung ist mir seit heute Morgen etwas weggesackt, wobei... reizbar bin ich schon seit gestern. Ich vermute Mal, da stecken hormonelle Schwankungen dahinter. Heute Morgen beim Frühstück haben wir herzlich gelacht. Ich hatte den Tisch nur so halbherzig gedeckt und es fehlte unter anderem die Schale mit der Wurst und dem Käse. Wobei man dazu sagen muss, dass unser Sohn mit Käse nicht viel anfangen kann, Wurst jedoch um so mehr auf seinem Speiseplan steht - und eigentlich immer ohne Brot. Wie es so seine Art ist, forderte er mich auf, die "Salami-Kiste", wie er die Dose heute nannte, noch zu holen. Als die Mädchen ihm dann zu wiederholten Male zu erklären versuchten, dass Wurst von Tieren stammte und diese dafür sterben müssten, war er herzlich unbeeindruckt. Heute Nachmittag demonstrierte er seinem Vater sogar schauspielerisch, wie ein Schwein zu Fleischwurst würde. Das war schon fast makaber. Ich glaube, der ist und bleibt ein Fleisch-Esser! Und wir essen das für seinen Geschmack wahrscheinlich viel zu selten. Nachdem die Woche im Zirkus so wunderbar rund lief, hoffe ich auf eine weitere runde Sache beim Kinderkultursommer ab morgen. Der Betreuuer kennt Bennet schon von einer Stadtranderholung vom letzten Herbst und der Workshop dürfte von den Anforderungen her keine Probleme machen. Und der Bustransfer macht die ganze Sache wieder zu einem totalen Luxus - kinderfrei von 8-17 Uhr! Schade, dass ich arbeiten gehe...
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |