Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Immer, wenn man denkt: "ach, das ist ja so gar kein Thema mehr...", schwupps hat man es wieder an der Backe! Heute habe ich seit langem mal wieder emotional gegessen. Und wie soll es auch anders sein (sonst wäre es ja kein emotionales Essen), standen die guten alten Bekannten auch gleich wieder in der Tür! Sie haben mir vor allem vorgehalten, dass ich ja zur Zeit so gut wie kein Sport mache, mich nicht ausreichend bewege. Und, was soll ich sagen: sie haben leider nicht ganz unrecht. Ich will mich hier an der Stelle nicht rechtfertigen, es ist und war so und letztendlich ist das auch kein Drama. Und man könnte es ja auch positiv sehen und sagen: danke, dass ihr mich darauf hingewiesen habt. Ich werde morgen meine Schwimmtasche einpacken und auf dem Weg nach Hause ein Stopp im Schwimmbad einlegen! Das klingt machbar und nach einem sinnvollen Plan. Denn bei den Temperaturen und dem Sturm gehe ich nicht walken, laufen schon mal gar nicht. Damit wollte ich ab nächster Woche wieder anfangen, sofern die Temperaturen und das Wetter mitspielen. Und heute Abend ist schließlich Yoga. Also alles im grünen Bereich. Sonntagabend hat mein Sohn es geschafft, mich höllisch zu erschrecken. Ich stand mit dem Rücken zur Tür und habe mich mit meinem Mann, meiner Tochter und ihrem Freund unterhalten, als ich den Kleinen hinter mir spürte. Er sollte längst im Bett sein, weshalb ich mich umdrehte, um ihn wieder hoch zu schicken. Da stand er so unmittelbar und mit einer Gruselmaske vor dem Gesicht vor mir, dass ich einen regelrechten Satz gemacht habe. Für die anderen war das wohl ein rechtes Schauspiel, jedenfalls haben sie sehr gelacht – ich dann aber auch! Am Sonntag habe ich übrigens einen sehr leckeren veganen Möhrenkuchen gebacken! Ich war mit dem Kleinen bei einer alten Freundin eingeladen und wollte auch was zur Kaffeetafel beitragen. Sie hatte einen veganen Schokokuchen gemacht, der unglaublich fluffig und schokoladig war! So schokoladig, dass mein Sohn ihn verschmäht hat. Aber auch den Möhrenkuchen wollte er nicht. Hmm, keine Ahnung, der isst glaube ich am liebsten Obstkuchen. VEGANER MÖHRENKUCHEN
300g Mehl (ich nehme gerne Dinkel 1050, evtl. noch mit etwas Dinkelvollkornmehl gemischt) 1/2 Pck. Backpulver 3 TL Zimt 70g Kokosblütenzucker (oder Rohrohrzucker) 100g gemahlene Mandeln 300g geraspelte Möhren 150ml neutrales Öl 3 EL Apfelmus 1 Bio-Zitrone (Saft und abgeriebene Schale) Hier werden nur sowohl die trockenen, wie auch die flüssigen Zutaten jeweils vermischt. Dann zusammengerührt und in einer Form der Wahl für ca. 50 Minunten bei 170° ausgebacken (je nach Form variiert die Backzeit, da hilft die Stäbchenprobe!) Ist also super schnell gemacht und super lecker!!
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |