Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
eden Tag aufs Neue versuche ich, mich ein bisschen beim Essen zurückzunehmen. Es ist nicht so, dass ich jetzt Unmengen esse, aber eben auch nicht nur aus Hunger. So wird es schwer, abzunehmen, wenn ich nicht sogar zunehme. Ich resigniere ein Stück weit, aber toll fühlt sich das alles nicht an. Habe mich auch geärgert, dass ich nicht mit dem Rad zu meiner Frisörin gefahren bin. Es hat etwas geregnet, das hat mich davon abgehalten. Auf die Waage traue ich mich schon gar nicht mehr. Bin mal gespannt, ob ich mit dem neuen Haarschnitt klar komme. Jetzt wird es schwieriger, weil ich die Haare gerne wieder lang haben möchte und noch kann ich sie nicht wieder zusammenbinden.
Eine Geschichte vom Wochenende ist mir wieder eingefallen: Als ich die beiden Kinder am Sonntag von dem liegengebliebenen Bus vom McDonalds abgeholt hatte, hatten sie noch einen Eisbecher. Meine Tochter gab den Rest ihrem Bruder nach hinten und nachdem er ein paar Löffel genommen hatte, sagte er: hmm, nicht schlecht! Meine Tochter und ich haben uns nur angeguckt und mussten ziemlich schmunzeln. Ansonsten rasen die Tage hier nur so ins Land. Auf der Arbeit haben wir richtig viel zu tun und nachmittags ist auch immer was. Heute auf dem Heimweg bin ich noch bei meiner Kfz-Werkstatt vorbeigefahren, um einen neuen Scheibenwischer hinten montieren zu lassen. Mein Zahnarzttermin gestern ist zum Glück gut ausgegangen. Ich hatte durchaus Sorge, dass meine Kronen womöglich runter müssten, weil etwas drunter nicht in Ordnung ist. Aber es war nur das Zahnfleisch, wie das Röntgenbild bestätigte. Puh! Wie es mir ansonsten so geht, das weiß ich gerade nicht so genau...
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |