Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Nachdem die Weihnachtstage dann ja doch recht ruhig und entspannt waren, geht es jetzt noch mal in eine herausfordernde Runde. Die Kinder haben Ferien, aber ich gehe arbeiten. Letzte Nacht war ich mehrfach wach, weil einfach keine Ruhe im Haus aufkam. Auch der Kleine ist oft länger wach als ich. Heute kommen zudem noch meine Eltern und bleiben bis Freitag vormittag. Immerhin haben wir ein bisschen Programm geplant, so dass die Tage etwas Struktur bekommen. Für heute habe ich einen Tisch in einem mongolischen Restaurant reserviert und morgen, so hoffe ich, haben wir für sie Karten für die Stunksitzung. Tagsüber wollen sie war mit ihrem Enkel unternehmen und weil Schwimmbad einfach noch nicht wieder angesagt ist, schlage ich ihnen vor, ins Terrarium zu fahren.
Ich selber muss gut auf mich achtgeben, denn speziell in solchen Tagen gerate ich in einen absoluten Funktionsmodus, der sich nicht gut anfühlt. Es ist ganz gut, dass ich zwischendurch zur Arbeit fahre und dort in Ruhe meinen Kram aufarbeiten kann, der den ganzen Dezember über liegengeblieben ist. Gestern bin ich glücklicherweise noch laufen gegangen, obwohl ich erst große Widerstände überwinden musste. Aber dann war es gut. Die Sonne schien und die Kalte Luft durch den Körper zu pumpen war wunderbar. Mein Buddy hat mir vor Jahren mal erzählt, dass die Träume der 13 Nächte ab Heilig Abend eine ganz besondere Bedeutung haben. Jede Nacht steht für einen Monat, also die Nacht auf den 1. Weihnachtstag für Januar und so weiter. Die 13 Nacht sei für das ganze Jahr. Dieses Jahr versuche ich mich so gut es geht an meine Träume zu erinnern, sie vielleicht sogar aufzuschreiben und dann zu schauen, welchen Bezug sie tatsächlich zu dem entsprechenden Monat haben werden. Oder auch hatten, weil es auch mitunter eine Rückschau sei. Die letzte Nacht habe ich leider so viel verschiedenes wirres Zeugs geträumt, dass ich nur das Gefühl davon mitnehmen kann. Aber vielleicht passt dies ja zum kommenden April, wer weiß!?
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |