Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Seit einiger Zeit fährt unser Sohn mit einem richtigen Fahrrad zur Schule. Vorher waren wir sehr lange nur mit einem großen Laufrad unterwegs. Mein Mann hat sehr kontinuierlich mit ihm geübt und irgendwann war es dann soweit. Seit einigen Wochen braust er stolz wie Oskar über den großen Hof zu seiner Klasse. Ich muss dazu sagen, dass wir ca. 2 Minuten von der Schule entfernt wohnen! Heute musste ich eine gute Freundin unserer Familie bitten, ihn von der Schule abzuholen, weil ich nicht rechtzeitig zu Schulschluß dort sein konnte. Wir hatten ausgemacht, dass sie ihn mit zu sich nimmt, was ein Weg von ca. 5 Minunten bedeutete. Bis zu der Ecke, die zu seinem normalen Schulweg gehört, ist er auch gefahren, doch danach wollte er das Rad nur noch schieben, weil es ja zu weit zu dem Haus der Freunde war! Jegliche Überredungskünste schlugen fehl, denn dieser Weg war in seiner Vorstellung noch nicht als Fahrradfahrstrecke in sein Leben integriert. Das ist eine typische Situation, wie man sie mit ihm immer erlebt. Als meine Freundin mir das erzählte, war mir das auch völlig klar - ich hätte eigentlich auch selber drauf kommen können :)
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |