Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Geschafft! Vor mir liegen drei Wochen jobfreie Zeit. Heute Mittag war ich noch total erschöpft, aber seit ein paar Stunden steigt meine Laune kontinuierlich. Ich merke es daran, wie viel entspannter ich z.B. mit dem kleinen Kind umgehen kann und dass sich alles nicht gleich „zu viel“ anfühlt.
Gestern, bei dem schönen Sonnenschein hatte ich leider eine Spätschicht, so dass ich das tolle Licht nur durch die Fensterscheiben genießen konnte. Ich hatte zudem noch so viel zu tun, dass ich gar nicht so spät losgefahren bin. Nach der Arbeit war ich noch mit meiner Freundin, die in der Nähe wohnt, etwas essen, aber dort schlafen wollte ich diesmal nicht. Ich brauchte mein Bett und auch ausreichend Schlaf. Wir sind diesmal zu Fuß in den Ortskern gegangen und auch an der Wohnung vorbeigekommen, wo ich als kleines Kind gelebt habe. Ich habe allerdings nicht sehr viele Erinnerungen an die Zeit und wenn, dann wenig gute... Pünktlich nach Feierabend fing es an zu schneien und ich kann auch hier gelassen bleiben, weil ich ja nun nicht mehr Autofahren muss. Obwohl ich mich einerseits gefreut habe, dass Yoga heute ausfällt, merke ich doch, dass ich die Bewegung und das Runterkommen dort gut gebraucht hätte. Jetzt, wo ich nicht mehr so früh aufstehen muss, möchte ich mir morgens gerne eine halbe Stunde für Yoga oder Meditation einbauen. Ich muss mal überlegen, wann das am meisten Sinn macht. Da ich das nicht gleich nach dem Aufstehen machen kann, werde ich das wohl tun, sobald der Kleine durch die Tür ist. Oder ich vom Wegbringen zurückkomme.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |