Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Heute morgen war sie dahin, die wohltuende Gelassenheit. Mein Sohn stand um viertel vor sieben in meinem Zimmer und wollte, dass ich sein Laken wechselte. Er hatte mir am Abend noch einen gehörigen Schrecken eingejagd, weil er ziemlich blutverschmiert war, als ich hoch kam. Er hatte wohl Nasenbluten gehabt und war darüber nicht wirklich aufgewacht. Ich hatte ihn schon notdürftig sauber gewischt, aber das Laken sah natürlich schlimm aus. Indem ich eine Decke über sein Bett breitete und ihn inständig bat, mich noch etwas schlafen zu lassen, durfte ich noch mal für eine Stunde in mein Bett. Er machte sich ein Hörspiel an. Aber irgendwie brauche ich Zeit für mich am Morgen, ehe ich mich um andere kümmern kann. Das fehlte mir heute. Zum Glück waren wir heute mit der Schwiegermutter zum Frühstück verabredet, so dass der Vormittag nicht zu lang wurde.
Gestern war ich mit einer erneuten Runde Leerlauf konfrontiert. Ich war ursprünglich mit meiner besten Freundin verabredet gewesen, doch der ging es nicht gut. So stand ich da mit einem erneuten Abend ohne Programm. Der Kleine war seit dem Nachmittag bei unserem Kindermädchen und so bin ich bei einer Freundin in der Nähe vorbei, der ich ohnehin schon lange mal das Henna bringen wollte, welches ich mir mal gekauft hatte. Ich habe unseren Sohn am Abend wieder heim geholt und hatte keinerlei Langeweile und einen durchaus schönen Abend. Es lief noch ein guter Film, nachdem das Kind im Bett hatte. Ich stelle wieder einmal fest: ich brauche nicht so viel Programm, weniger ist oft mehr :)
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |