Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Irgendwie kippt meine Stimmung gerade. Ich bin heute nur schwer aus dem Bett gekommen, was aber auch an der unruhigen Nacht lag. Unruhig deshalb, weil ich gestern Abend Sekt und Wein getrunken habe. Keine Unmengen, aber wohl genug, um meinen Schlaf zu stören. Meinen Nachmittag habe ich vertrödelt und zum Teil in einem PC-Laden verbracht und auf den Computer meiner Tochter gewartet. Ich hatte ihn letzten Freitag von dort aus der Reparatur geholt und er lief nicht. Es dauerte etwas, bis der Fehler gefunden war und außerdem war die ganze Sache etwas blöd, weil ich am Freitagabend einen Freund gebeten hatte, mal zu schauen, warum der Rechner nicht lief. Der hatte etwas umgesteckt, was aber auch nicht geholfen hatte. Alles blöd. Ich wäre viel lieber laufen gegangen oder hätte eine Runde auf Inlinern gedreht. Meine Große möchte unbedingt mit mir zusammen laufen gehen, also haben wir das auf Morgen verschoben. Und weil ich nach der Arbeit von dem Quarkstrudel gegessen hatte, ging es meinem Bauch auch erst einmal nicht so gut. Ich habe mich zusammen mit meinem Mann in die Sonne in sein Zimmer gelegt. Das hat gut getan. Nur bewegt habe ich mich nicht richtig und das ärgert mich jetzt. Vielleicht wäre ich dann jetzt auch nicht ganz so müde und schlapp. Ich hoffe, ich habe nachher wenigstens noch die Energie, meinen Ansatz nachzufärben, denn das drängt langsam.
Mit den Kuchen, die ich gestern gebacken habe, war ich nur mäßig zufrieden. Ich dachte, der Quarkstrudel müsse doch der Hammer sein, schmeckt aber eher langweilig, irgendwie auch nicht süß genug. Der vegane Schokokuchen ist sehr hart und trocken, dafür aber geschmacklich ganz ok. Ich hatte die Sachen zum Anlass unseres Familienessens gemacht, das gestern mal bei uns stattgefunden hat. Meine Schwiegermutter hat trotzdem das Fleisch und das Gemüse gekocht und mitgebracht. Kartoffeln und Klöße zu kochen war dann für mich gut machbar. So konnte ich am Nachmittag auch mit dem Kleinen und einer Freundin den Rhein entlang spazieren. Am Ende haben wir noch in einem Biergarten etwas getrunken und sind mit der Bahn zurück. So ging es auch mit dem Kind. Vorher war ich mit ihm noch kurz auf dem Spielplatz.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |