Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Wenn ich an den restlichen Freitag zurückdenke, dann gruselt es mich jetzt noch. Das Ausruhen hat nicht ausgereicht und ich war später am Tag noch heillos überfordert mit dem Programm, welches ich mir noch aufgehalst hatte. Immerhin stand am Ende des Tages die Torte für meine Tante im Kühlschrank und der Kuchen für meinen Mann war auch schon fertig. Schwierig war das Jonglieren mit unserem Sohn, der auch noch etwas von mir wollte, nachdem er mich so wenig gesehen hatte. Er wollte mir helfen, aber ich hätte so gerne in Ruhe und alleine weiter in der Küche gewerkelt.
Aber heute geht es mir wieder gut, ich bin viel ausgeglichener, obwohl ich mich gar nicht so viel ausruhen konnte, wie ich es vielleicht hätte gebrauchen können. Das habe ich gestern beim Tanzen gemerkt, nach zwei Stunden war ich nur noch müde und wollte nach Hause. Ich habe immerhin zwei Tage genug geschlafen und mich heute sehr über das Zusammensein mit meinen lieben Freundinnen gefreut. Ich hatte sie zu einem Frühstück eingeladen. Die Torte habe ich geschenkt bekommen, was doppelt schön war, weil ich selber aus Zeitgründen darauf verzichten musste, etwas für heute zu backen. Früher hätte ich das womöglich doch noch versucht, irgendwie hinzukriegen. Um so schöner, dass es mittlerweile geht, da mehr auf meine Ressourcen zu achten.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |