Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Seit meine Eltern am Donnerstag angereist sind, komme ich kaum zum Schreiben. Aber klar, ich bin die ganze Zeit beschäftigt. Just seitdem ist auch mein Mann krank, liegt mit Fieber und trockenem Husten danieder. Gestern Abend wollten wir eigentlich zusammen zu einem Konzert von einem Freund, da bin ich dann alleine mit der Großen und ihrer Freundin hin. Aber das war schön, auch, mal aus der häuslichen Enge herauszukommen. Unser Haus ist schon für uns fünf nicht riesig, aber zu siebt kommen wir schon an Grenzen. Meine Eltern haben den Kleinen gestern ins Bett gebracht und schon mal „geübt“ für die Osterferien, wo er zum ersten Mal ein paar Tage alleine bei den Großeltern sein wird. Meine Mutter hatte sich gewünscht, mit dem Enkel Schwimmen zu gehen und weil mein Vater wegen einer Fuß-Op nicht kann, sollte ich die beiden begleiten. Als wir gestern Mittag im Innenstadtbad angekommen sind, mussten wir feststellen, dass sie wegen Reinigung geschlossen hatten. Ich war sowieso froh, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist, aber es war auch eine glückliche Fügung, weil der Kleine auch so leicht belegt auf den Bronchien war. Ich hatte ein wenig die Sorge, dass die Kombi aus Schwimmbad gestern und Indoorspielplatz heute ihn dann auch aus dem Verkehr ziehen würde. Nach Karneval und Elternbesuch ein krankes Kind zu haben, wäre ja wohl der Supergau. Nein danke. Heute klingt unser Sohn schon besser und auch die Nacht habe ich ihn in keinster Weise ungewöhnlich atmen hören.
Anlässlich des Besuchs meiner Eltern habe ich mal wieder einen gedeckten Apfelkuchen gebacken und für die Tochter meiner Freundin zum Geburtstag ein Schokoherz. Obwohl ich frei habe, habe ich mal wieder mit meinem Reizdarm zu tun. Seit Tagen schon fühle ich mich nicht wohl und vertrage das Essen nicht gut. Ich hoffe, das hört bald wieder auf. Weil ich gestern dann ja nun keine Bahnen schwimmen konnte, bin ich danach laufen gegangen und das ging schon erheblich besser als beim ersten Mal. Ich habe die Runde auch etwas vergrößert, bin also wieder meine gewohnte Strecke gelaufen. Am Mittwoch haben mein Mann und ich eine Radtour im Sonnenschein gemacht, das war auch total schön, wenn auch etwas windig. Wenn ich frei habe, ist es viel leichter, genug Bewegung zu bekommen.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |