Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Mir ist aufgefallen, dass ich seit Freitag jeden Tag eine gute Bewegungseinheit in meinem Tag eingebaut bekommen habe, ohne dass ich es mir vorgenommen hatte. Das tut richtig gut. Heute war ich wieder mit Inlinern unterwegs und habe mal eine Brückenrunde ausprobiert. Zum Glück hat es am Anfang nur kurz getröpfelt, hörte dann aber wieder auf. Ansonsten bin ich gerade etwas zu aufgeputscht. Wir haben im Büro wahnsinnig viel zu tun und wenn ich da rauskomme, bin ich ziemlich hoch getaktet. Dementsprechend fege ich auch durch meinen Nachmittag. Gestern habe ich mich aber hinlegen müssen, da war ich zu platt. Vorgestern haben wir von einem Unternehmer zwei riesige Äpfel geschenkt bekommen und da habe ich versprochen, dass ich diese Woche noch einen Apfelkuchen daraus mache. Jetzt steht hier ein Streuselkuchen und ich freue mich drauf! So wie ich mich gerade über viele Dinge in meinem Leben freue. Dass vieles so einfach ist. Dass unser Sohn an meiner statt die Küche saugt, weil ich zum Yoga los muss und mein Mann Arzttermine macht, weil ich morgens einfach nicht zum Telefonieren komme. Dass ich einfach nicht immer springe, wenn es etwas zu tun gibt. Dass ich mir Freizeit, Zeit für mich alleine nehme, gönne, ja - weil ich es brauche. Und trotzdem kommt keiner zu kurz.
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |