Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Dafür, dass ich so wenig geschlafen habe und außerdem nicht nüchtern ins Bett gefallen bin, geht es mir erstaunlich gut! Die Party bei Freunden im Garten war total nett und so wollte ich gar nicht nach Hause. Gegen halb eins kam noch unsere Große vorbei und hat sich auch noch dazu gesetzt. Ich hatte als Buffetbeitrag eine Stachelbeertorte mit Marzipan-Rührteig und einem Guß aus Mascarpone mitgebracht, die im Nullkommanichts weg war. Ich habe nur ein winziges Stück probiert, meins war es nicht unbedingt. Mein Mann hatte das Rezept ausgewählt. Ich komme immer noch mit sehr wenig Zucker durch meine Tage. Gestern hatte ich aber mal wieder mehr Hunger, was ich dann gleich auch eher anstrengend fand. Immer wieder muss man sich überlegen, was man denn nu essen kann und will. Als der Kleine mit dem Kindermädchen im Schwimmbad war, bin ich mit der Großen zur Klostergärtnerei gefahren, weil wir ein paar Pflanzen für die neugemachte Terrasse haben wollten. Die Auswahl war so gigantisch, dass wir erst einmal völlig überfodert waren. Letztendlich haben wir uns dann für ein paar Sachen entschieden und wollen die erst einmal in kleine Kästen und Töpfe packen und schauen, was dann noch fehlt. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen. Gestern nachmittag war ich total platt und müde. Habe zwischendurch auch mal ein bisschen auf der Terrasse geschlafen. Und gelesen. Meinem Nacken und meinem Bein ging es nach dem Tanzen am Vorabend nicht so gut. Auch diese Nacht war nicht so sehr lang. Dabei war ich schon recht achtsam in meinen Bewegungen. Aber wenn ich mich etwas energetischer bewegt habe, bekam ich das auch gleich zu spüren. Ich bin wohl im Moment gezwungen, mich auf dem Tanzboden ein stückweit neu zu erfinden. Weil wir immer noch entsteinte Kirschen im Kühlschrank hatten, habe ich die heute Morgen zu Streusel-Muffins verarbeitet. Ich habe mir ein Rezept dazu zusammengebastelt und hoffe, dass sie schmecken. Gut sehen sie jedenfalls aus.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |