Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Wir sind wieder "on". Was das ausmacht, wenn das Internet mal ein paar Tage nicht funktioniert. Vor allem für Menschen ohne Smartphone... wie mein Mann. Oder für Kinder, die Ferien haben und nicht in ihrer gewohnten Art Fernseh schauen können. Aber nun ist wieder alles gut und mein Mann war sogar vor den Feiertagen noch beim Zahnarzt und hat keine Schmerzen mehr. Nach den vier langen Tagen im Büro habe ich mich echt auf dieses lange Wochenende gefreut. Und es tut so gut, dass wir nicht völlig verplant sind oder gar wegfahren. Das hätte ich nicht geschafft. Ich habe halbwegs ausgeschlafen, wobei der Kleine schon um sieben bei mir im Zimmer stand. Ich muss ihm glaube ich das Fenster mehr abdunkeln, damit er länger schläft. Aber für mich war das ok, zumal er oben geblieben ist und ich unten meine Ruhe hatte. Später kam dann sogar die gesamte Familie plus Übernachtungsbesuch an den Frühstückstisch und es war einfach nur nett und gemütlich. Ich habe alle gefragt, was sie gerne an dem Tag machen würden und aus all dem ergab sich eine grobe Planung. Ich bin erst mit meiner Großen laufen gegangen und dann mit allen drei Kindern ins Schwimmbad gefahren. In der Zeit konnte mein Mann laufen und arbeiten. Er kümmert sich später um das Abendessen, ich habe gerade vegane Bananen-Schoko-Muffins gebacken. Hoffentlich schmecken die. Es fühlt sich gut an, dass ich Sport gemacht habe und auch die Schwimmbadaktion war ganz ok. Bis auf den Kackaunfall... wie gut, dass er immer noch eine Inkontinenzbadehose trägt. Da geht wirklich nichts ins Wasser. Ihn da aber raus zu schälen und sauber zu machen, das ist alles andere als spaßig. Das war schon das zweite Mal, dass ich mich nacher an das Personal dort gewandt habe mit der Bitte, vielleicht die Toilette noch mal richtig zu säubern. Obwohl ich natürlich alles weg mache, nur mit Klopapier geht das nicht sonderlich gut. Als wir rausgingen hat der Kleine uns überredet, dass wir noch Pommes essen. Wir haben diese aber dann bei McDonalds geholt. Nur, dass ich zu blöd für diese McDrive-Geschichte bin. Ich habe den ersten Stop übersehen, aber meine Tochter ist noch mal ausgestiegen und zurückgelaufen, um unsere Bestellung doch noch aufzugeben. Ging auch so.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |