Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Im Moment wache ich jeden Morgen mit Bauchweh auf. Gehe allerdings auch schon mit welchen ins Bett. Lediglich tagsüber ist es was besser. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran es liegen könnte. Vielleicht esse ich derzeit einfach zu viel, abends fällt es mir eh schwer, zu stoppen. Bei der Kälte habe ich beständig Hunger. Und jetzt, wo die Temperaturen noch weiter gesunken sind, finde ich auch das Radfahren nicht mehr wirklich prickelnd. Die letzten zwei Tage war ich aber trotzdem draußen, dann zu Fuß. Mein Mann und die Große waren sogar joggen, aber das konnte ich mir so gar nicht vorstellen. Dafür habe ich einen Morgen alleine Yoga gemacht, weil ich zu allem Überfluss auch mit reichlich Rückenschmerzen zu tun habe. Gestern Abend hat der Yogakurs nur bedingt geholfen.
Das ist also mein letzter „Ferientag“. Immerhin bin ich heute noch mit meiner besten Freundin verabredet, nachdem ich die letzten zwei Tage so gar nichts „besonderes“ gemacht habe. Das hat meine Stimmung auch ganz schön in den Keller rutschen lassen. Ich habe dann doch der entgangenen Auszeit vom Alltag nachgeweint. Eigentlich dachten wir, dass der Kleine heute wieder in die Schule gehen könnte, aber gestern tagsüber hat er noch mal Fieber bekommen. Das erscheint uns dann zu früh, zumal er auch immer noch sehr schlapp ist und nur sehr wenig isst. Das kennt man sonst gar nicht von ihm. Meine Vorhaben zur Fastenzeit habe ich alle so gar nicht durchgehalten. Ich habe es einfach nicht hinbekommen. Konsequent zu sein, ist scheinbar so gar nicht meine Stärke. Ich möchte trotzdem noch mal einen Anlauf machen, jetzt, wo ich wieder in den Arbeitsalltag einsteige und neben dem Alkoholverzicht unter der Woche, die Süßigkeiten ganz weglassen. Auch die Schokolade zum Nachtisch am Abend. Denn genau da ufert es gerne aus. Manchmal brauche ich sogar schon mittags eine Dosis von dem süßen braunen Zeug und dann wird es ganz arg. Ich fühle mich außerdem gerade dick und rund damit. Letztens schrieb eine Freundin, sie sei ein „Schokoholiker“... ich glaube, das bin ich auch. Wird sicher nicht so einfach.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |