Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Immer mal wieder ist "Müllvermeidung/-verminderung" Thema in unserer Familie. Es ist schön, dass wir alle überlegen, was wir tun können. Die Mädels wollen jetzt weg von den kleinen Plastikflaschen, die sie bislang immer mit in die Schule genommen haben. Mein Mann hat zwei Glastrinkflaschen auf dem Flohmarkt gefunden, wo nur die Deckel blöd sind. Es gibt aber normale Schraubdeckel zu kaufen, also habe ich zwei bestellt. Eine Freundin von unserer Großen hat uns auch erzählt, dass es Haarseife gibt, also braucht man keine Plastikflaschen mehr zu kaufen. Ich habe auch ein Buch, in dem ganz viele Tipps sind, was man alles selber machen kann, bzw. welche einfachen Hausmittel man einsetzen kann. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man dafür nicht wieder viel Müll mitkaufen muss. Ich werde aber mal einiges ausprobieren.
Heute bin ich den ganzen Tag einfach nur müde. Alles ist so schwer dann. Ich komme mir vor, als wäre ich ein Sandsack. Als ich aus dem Büro kam, habe ich im Auto erst einmal für 10 Minuten die Augen zugemacht. Ich hätte so nicht auf die Autobahn fahren können. Das Wochenende war mir viel zu kurz. Obwohl ich nicht so viel gemacht habe. Ging ja auch nicht. Samstag war ich in der Tat sehr abgespeckt unterwegs. Gestern habe ich mir dann doch noch eine Kinder-Auszeit gegönnt und war alleine mit dem Rad auf dem Flohmarkt. Es war schon ziemlich warm, aber ich brauchte dringend Bewegung. Ich fühle mich total eingerostet. Laufen werde ich vor Mittwoch aber nicht, weil ich erst einmal das Tanzen ausprobieren möchte. Und mir das nicht durchs Laufen verscherzen möchte, falls dananch wieder schlechter werden sollte mit den Schmerzen im Bein. Ich habe schon den Eindruck, es wird weiterhin besser. Im Moment habe ich vor allem sehr oft heftige Nackenschmerzen. Ich versuche mit Übungen, Wärme und Entspannung immer mal wieder etwas für mich zu tun. Aufgefallen ist mir, dass ich in letzter Zeit wieder oft die Hände verkrampfe. Das hatte ich früher schon mal und habe mich dann irgendwann ständig dazu angehalten, die Hände wieder zu entspannen. Auch jetzt achte ich wieder vermehrt darauf. Und auch darauf, wie ich am Schreibtisch sitze. Irgendwie bin ich ziemlich "leer" heute. Und werde froh sein, wenn ich ins Bett gehen kann.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |