Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Heute Morgen war doch tatsächlich wieder die Scheibe vom Auto zugefroren! Ich hatte überhaupt glücklicherweise mal vorher geschaut, wie die Temperaturen heute so werden... ich wäre nämlich sonst sicher zu dünn angezogen los. Irgendwie hatte ich nur im Kopf, dass es jetzt endlich schön und warm werden würde.
Schon gestern, als gegen Abend noch die Sonne herauskam, habe ich mich total gefreut und bin mit meiner Großen joggen gegangen. Es ist so viel einfacher, als wenn man alleine läuft. Ich war viel zügiger und ausdauernder unterwegs. Da sie ja jetzt nicht mehr in die Schule geht, haben wir hoffentlich öfter mal die Gelegenheit, wieder zusammen zu laufen. Wäre schön. Denn mit meinem Mann kann ich einfach nicht mithalten, der läuft mir mit seinen langen Beinen schlicht und ergreifend davon oder hat selber nichts davon. Unser Ausflug in die Philharmonie war eine wirklich gelunge Aktion. Es wurde der Film gezeigt, der jedoch mit einem großen Orchester, Sängern und einem Chor begleitet wurde. Am Ende musste sogar ich mir ein paar Tränen der Ergriffenheit wegwischen. Dem Kleinen hat das auch sehr gefallen. Aber der hat auch sonst noch schönes Ferienprogramm, denn am Dienstag war er mit dem einen Kindermädchen in einem Affen- und Vogelwald und heute fährt er mit einem anderen ins Phantasialand. Für mich war aber die Woche auch noch ein Konzert dabei: Meute - eigentlich sind die wie eine Kapelle (viele Jungs, viele Instrumente und Uniformen) machen aber tanzbare moderne Beats. Sehr, sehr toller Livegig! Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam, war unsere ganze Wohnetage inklusive Eingangsflur aufgeräumt und sauber gemacht. Ich war völlig geplättet und dachte mir schon, dass die Freundin meiner Großen das war. Sie verbringt die zweite Ferienhälfte bei uns, wird aber im Sommer endlich wieder aus dem Schwarzwald nach Köln zurückkommen, weil sie endlich 18 ist und somit selber entscheiden kann. So konnte ich mich direkt daran machen, die kleine Torte, die ich für die Mädels angefangen hatte, zu Ende zu bringen.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |