Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Als ich heute Mittag mit meiner großen Tochter und ihrer Freundin in einem Café war, habe ich mich im Hals verletzt. Jedes Schlucken tut total weh. Das ist mir schon ein paar Mal passiert. Ich habe die Vermutung, dass Essen manchmal irgendwo hängen bleibt und mir eine kleine Wunde zufügt. Und weil Schleimhäute sich immer nach fetter Sache anfühlen, ist das extrem ätzend. Ich hoffe, das ist morgen besser. Ich dachte eben, ich könnte gar nicht mit zu Abend essen, aber es ging dann doch. War nur nicht angenehm. Nach der Inspektion unseres Kühlschrankes hatte ich heute eine echt gute Idee, was ich aus den Resten zaubere. So habe ich den veganen Pfannkuchenteig mit Wasser und einem Ei gestreckt und ausgebacken. Mit Hackfleischsoße von gestern gefüllt, aufgerollt und mit Käse im Ofen überbacken. Die Kinder haben Kartoffeln mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse gegessen, das musste nämlich auch mal weg. Jetzt haben wir auch wieder Platz im Kühlschrank.
Gestern Abend hat unsere jüngere Tochter ihren Bruder ins Bett gebracht. Er wollte das erstaunlicherweise auch unbedingt. Im Moment ist sie sowieso seine Allerliebste (nach mir ;)) und das freut mich auch. Als er sie dann im Bad „Mama“ nannte, waren wir dennoch alle erstaunt. Es war keine Absicht gewesen und als sie den Irrtum aufklärte, entschuldigte er sich vor allem bei mir. Ich hatte es auch mitbekommen. Der kleine Racker ist im Moment mal wieder ziemlich anstrengend. Er verlangt sehr viel Aufmerksamkeit und wenn er die nicht bekommt, macht er Blödsinn. Er ist aber auch anhänglich und immer noch nicht richtig wieder fit. Und zu allem Überfluss stockt auch mal wieder die Verdauung, so dass ich heute wieder nachhelfen musste. Die erste Nacht auf meiner neuen Matratze war jetzt nicht unbedingt der Hit. Zumindest für die Schultern, den Nacken nicht. Mein unterer Rücken findet die neue Festigkeit da schon eher gut. Ich habe das Lattenrost vorhin verstellt, das kann man auf Schulterhöhe weicher stellen. Und werde mal ein anderes Kissen ausprobieren. Wenn alles nichts hilft, habe ich wahrscheinlich einen Abnehmer für die neue Matratze, denn zurückgeschickt kriegt man so ein Montrum ja nicht wirklich. Und ich kann die schließlich nicht vakuumisieren. Tja, laufen war ich heute wieder nicht. Wir sind zwar mit dem Rad in die Stadt gefahren, aber auch da nicht weit gekommen. Weil sich alles so hinzog, waren wir nur in einem Café und nicht mehr auf dem Flohmarkt. Ich musste zudem noch etwas einkaufen. Heute war mir der Tag definitiv zu kurz. Mal sehen, was morgen so geht. Da möchte ich auf jeden Fall noch zwei Sachen zum Nachtisch backen, weil abends die Familie zum Essen kommt.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |