Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Ich habe heute morgen mein Handy zu Hause liegenlassen. Und nicht nur das, das Firmenhandy auch gleich noch. Als ich das bemerkt habe, kam mein ganzes System in Aufruhr. Wie soll ich die Stunden ohne dieses so liebgewonnene Kommunikationsmittel nur aushalten? Sofort malte mein Ego mir einen schrecklich langweiligen Arbeitstag und viel Unruhe machte sich in mir breit. Mittlerweile muss ich über mich grinsen und finde es ein gutes Experiment. Ich weiß, wie abhängig ich mich von meinem Smartphone fühle und finde das ganz schön bescheuert. Ich bin damit nicht allein, das weiß ich wohl, aber dennoch zeigt es mir doch, wie sehr durch das Teil vor mir selber weglaufe.
Diese seltsamen Nervenschmerzen im Gesicht haben sich verändert, sind nicht mehr so akut, empfindlich - jetzt eher dumpf. Ich glaube, das geht jetzt weg. Wäre schön.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |