Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Seit es gestern einen dicken Knatsch auf der Arbeit gab, habe ich meine liebe Not, meine Gedanken im Zaum zu halten. Seit vier Uhr heute morgen kreisen sie schon wieder in meinem Kopf und lassen keine Geschichte aus, die darum zu spinnen ist. Dabei ist nicht wirklich was schiefgelaufen, ich hatte nur eine andere Meinung zu einem Umstand als andere hier. Was jetzt mein Anteil daran ist, kriege ich nicht klar, weil so etwas natürlich meine ganzen Kritiker auf den Plan ruft. Ich bin nach wie vor sehr verwirrt. Körperlich ist mir auch nicht gerade wohl, gestern hatte ich auch etwas Bauchweh. Ich hoffe, das wird nicht noch schlimmer. Immerhin konnte ich ganz gut für mich sorgen. Auf der Heimfahrt habe ich mit einer lieben Freundin telefoniert und am Nachmittag konnte ich mich in mein Zimmer verziehen. Und für abends hatte ich sowieso Buddyarbeit ausgemacht. Wir haben erst eine Körperübung gemacht, aber meine Aufmerksamkeit sprang ständig von einer zu der nächsten Stelle und irgendwann haben wir dann doch darüber geredet. Was mir in dieser Situation am besten hilft, ist ein immer wieder zurückholen in den Moment. Mit Hilfe von Atem wahrnehmen oder meine Aufmerksamkeit darauf richten, was ich gerade fühle, höre, sehe, rieche etc.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |