Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Nachdem ich am Mittwoch im Büro Kopfschmerzen bekommen habe, werde ich es heute mal versuchen, wie es ist, wenn ich doch den ganzen Tag die Brille trage. Hier habe ich eine mit 1,0 - damit verschwimmt zumindest nicht alles weitere sofort. Zum Lesen zu Hause benutze ich eine mit einer Stärke von 1,5.
Zum Glück geht es etwas besser mit meinem Bein heute. Aber ich habe mich gestern auch so gut es ging geschont. Als der Kleine dann weg war, fiel mir erst die Decke auf den Kopf und ich wollte noch zum Flohmarkt. Aber das Auto war unerträglich heiß und das Bremsen tat mir zu weh. So bin ich umgekehrt und habe mich mit der Gartenschere in unserem Garten betätigt. Das ist ja so gar nicht meins. Ich habe überhaupt keine Ahnung von Pflanzen und Co. Ich schneide nur immer die Brombeeren weg, an deren Wurzeln wir nicht drankommen und habe das zurückgestutzt, was uns im Weg hängt. Und die blöde Schlingpflanze in der hinteren Ecke, die sich gerne das Trampolin schnappt, die muss ich auch in Schach halten. Damit unsere obere Terrasse nicht so trostlos aussieht, habe ich noch zwei Sachen ordentlich in Töpfe gepflanzt und hochgebracht. Während ich da so vor mich hin werkelte, kam unsere Große vom Flohmarkt zurück und fragte mich, warum ich mich nicht einfach in den Garten legte. Weil das gar nicht so einfach ist. Einfach hinlegen. Ich hatte schon vormittags ziemlich viel auf dem Sofa gelegen, gelesen und gedöst. Irgendwann hatte es mich da aber auch aufgescheucht und ich habe Nussecken für heute Abend gebacken. Immerhin bin ich dann tatsächlich noch mal für ein Stündchen in den Liegestuhl, ehe ich mich mit Unlust ans Abendessen gemacht habe. Ich war so spät dran, dass mein Mann schon nach Hause kam und mir das mehr oder weniger dann abgenommen hat. Der kann das eh viel besser ;) Obwohl der Kleine ja erst gar nicht mit dem Kindermädchen weg wollte, kam er glücklich zurück. Sie waren am Rhein und später noch bei der "Schwiegermutter" von ihr im Schrebergarten. Dort gab es eine Wasserpistole - damit ist er immer völlig glücklich. Wie gut, dass ich genug Wechselklamotten eingepackt hatte. Heute gehen sie in den Zoo, da hat unser Sohn sie zu überreden können. Und mich hat er schon zum Schwimmen am Sonntag verpflichtet. Ganz schön anspruchsvoll der junge Mann.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |