Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Diese Woche war nicht viel zu wollen, was das Schreiben angeht. Ich habe auch jetzt noch das Gefühl, dass ich es lediglich geschafft habe, in dem ganzen Stress nicht völlig unterzugehen. Wie so oft, kommt dann immer einiges zusammen. PMS war jedenfalls auch mit im Gepäck. Und ein Kollege, der zeitweise krankheitsbedingt ausgefallen ist. Immerhin ist es mir gelungen, einmal nach der Arbeit eine Runde am Rhein spazieren zu gehen und zweimal war ich in der Badewanne. Aber jetzt ist Wochenende und ich freue mich über die verbleibenden anderthalb Tage. Dann nur noch zwei Arbeitstage und den Rest des Monats habe ich wieder frei. Zum Glück. Ich möchte noch mal den Stoff für die Prüfung wiederholen, aber es steht auch sonst so einiges an. Karneval haben die Kinder ja immer fast eine Woche schulfrei, leider. Denn wie immer freue ich mich vor allem auf die ruhigen Vormittage, wenn alle aus dem Haus sind. Das gibt es sowieso nicht mehr lange, nach den Osterferien beginnt bei der Großen schon die unterrichtsfreie Zeit für die Abiturvorbereitung.
Draußen ist gerade herrlichster Sonnenschein und ich wünschte, ich könnte gleich mit dem Kleinen mit dem Fahrrad fahren. Wir wollen Bekannte mit einem großen Down-Jungen im nächsten Stadtteil besuchen. Aber so werden wir die Bahn nehmen, dann sind wir immerhin noch etwas zu Fuß unterwegs. Leider bin ich zu platt und zu verkatert von gestern Abend, um jetzt noch eine Runde alleine aufs Rad zu steigen. Die Zeit wäre zudem was knapp, schade eigentlich. Aber vielleicht kann ich das ja morgen Vormittag machen, falls mein Mann tatsächlich mit unserem Sohn ins Schwimmbad fahren sollte. Im Moment höre ich noch heraus, dass er mich unbedingt dabei haben möchte. Ich habe wenig Lust dazu. Mein linkes Bein zieren zwei fette blaue Flecke, die ich mir beim Radfahren zugezogen habe. Am Mittwoch habe ich mich mit dem Knie im Lenker verheddert und gestern bin ich gestürzt. Man sollte nicht alkoholisiert Fahrrad fahren... eigentlich weiß ich das auch.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |