Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Während unser Sohn heute zum ersten Mal bei einem integrativen Zirkusprojekt mit macht, nutze ich die Zeit zum Schreiben. Er ist das einzige Kind mit Behinderung hier. Zumindest heute. Bislang läuft alles prima. Ich kann mich entspannen. Wenn es gut läuft, wird das unser Nachmittagsprogramm für den Donnerstag in Zukunft.
Nach zwei Tagen Büro bin ich auch wieder angekommen in meinen Arbeitsalltag. Ich bin ganz gut wieder reingekommen. Es gab keine blöden Überraschungen. Alles ganz normal. Auch das frühe Aufstehen klappt reibungslos. Nach der Arbeit brauche ich gerade aber eine kleine Auszeit, in der ich mal die Augen zumachen kann. Danach fühle ich mich fit genug für den Nachmittag. Gestern habe ich noch recht viel gemacht. Das fühlte sich gut an. Abends hatten wir Paarabend. Das haben wir wieder eingeführt. Einen Abend in der Woche bringt unserer jüngere Tochter ihren Bruder ins Bett. Dann haben wir etwas Zeit für uns. Blöderweise kann ich mit meiner Hüfte bzw. meinem Becken im Moment nicht gut einfach tanzen oder laufen gehen. Währendessen und auch danach habe ich wieder dollere Schmerzen. Ich muss mir mal einen Termin beim Orthopäden machen, um das abklären zu lassen. Ich würde gerne wissen, was genau da weh tut und vielleicht auch warum. Am Dienstag war ich mit unserer Großen laufen. Das hat so gut getan. Nachmittags waren wir ein letztes Mal auf einem Veedelszug. Der Kleine und ich, wir haben uns zu Bekannten gesellt und just in dem Moment, wo der Zug vorbei war, fing es an zu regnen. Es war kalt und windig dabei. An der Haltestelle sahen wir noch, wie unsere Bahn uns vor der Nase weg fuhr. Zum Glück hatten wir bekannte Kinder getroffen, mit denen wir zusammen unterwegs waren. Morgen ist schon Freitag. Das ist auch angenehm, dass meine erste Arbeitswoche so kurz ist! Und ich bin so froh, dass es mir wieder besser geht. Das PMS war diesmal wieder sehr heftig. Ich hoffe, dass die Medikamente bald helfen und ich nicht mehr so sehr abstürzen muss.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |