Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Es ist schon sehr unterschiedlich, wie die Menschen um mich herum auf meine Reiki-Einweihung reagieren. Für einige ist das scheinbar doch eher Hokuspokus oder so was ähnliches. Aber damit muss man wohl rechnen.
Während es für mich dann eher schwierig ist, in die Alltagswelt zurückzukehren, wo ein "normaler" Job meine Aufmerksamkeit fordert. Alles ist möglich, so fühlte es sich am Wochenende an und ich dachte wieder darüber nach, wie ich dahin kommen könnte, dass ich auch beruflich das tun kann, was ich viel lieber tun möchte. Dennoch, das ist und bleibt ein schwieriges Unterfangen. Und ich gehe weiter, wir werden sehen, wohin. Gestern Abend war ich jedenfalls total platt und hatte ziemliche Kopfschmerzen. Ich war noch vor dem Sohnemann im Bett, nichts ging mehr. Ich habe jetzt seit über einer Woche wieder Bauchprobleme und das zieht mich ganz schön runter. Es war so schön ohne! Die Sonne ging auf, ich war voller Energie und alles war so leicht. Da würde ich gerne wieder hin. Ich versuche also, so achtsam wie möglich zu essen, auf meinen Körper zu hören und nutze die noch vorhandene Ruhe im Inneren – die ja leider nicht selbstverständlich ist – um auch sonst zu entschleunigen. Bis ich dann hoffentlich in Kur gehen kann, wird noch ein Dreivierteljahr vergehen. Im Gegensatz zu dem ersten Antrag, der aus mir unverständlichen Gründen eine stationäre Reha werden sollte, wird mir eine Mütterkur wohl kaum verwehrt. Im Moment warte ich jedoch noch darauf, dass ich diesen Antrag mit Hilfe meiner Ärtzin auf den Weg bringen kann. Eine Reservierung in meiner Wunschklinik liegt aber vor und so hoffe ich, dass alles dann so klappt, wie ich mir das vorstelle. Mütterkur bedeutet in dem Fall, dass ich ohne Kind fahre, wovon ich mir auch mehr verspreche. Drei Wochen mal ganz raus aus allem. Im Februar wollte ich erst für zwei Nächte oder so nach Frankfurt fahren, aber nun habe ich mich entschieden, meine Mutter zu besuchen, die dann alleine zu Hause ist, weil mein Vater entweder noch im Krankenhaus ist oder in der Reha. Sein erstes künstliches Knie hat sein Haltbarkeitsdatum überschritten und seinen Dienst blöderweise schon quittiert. Ende Januar bekommt er endlich ein neues.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |