Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Seit der Autofahrt nach Hause fühle ich mich müde und irgendwie erschlagen. So dumpf im Kopf. Ich hatte mich sogar einen Moment hingelegt, bevor ich endlich mal unseren Sohn von der Schule abgeholt habe. Dazu bin ich schon lange nicht mehr gekommen. Weil das Wetter so schön war, haben wir noch einen Moment auf dem Schulhof gesessen und darauf gewartet, bis alle Busse den Platz verlassen haben. Ich hoffe, dass es mir heute Abend beim Yoga besser geht, dass es gut tut, etwas zu tun. Gestern wäre ich gerne gelaufen, aber weil ich mich am Samstag beim Tanzen etwas verletzt hatte und außerdem recht heftige Nackenschmerzen hatte, hab ich das gelassen und bin nur eine Runde durch den Wald geradelt. Da war es so schön!
Schön war es aber auch am Sonntag auf der Maas. Mein Sohn und ich waren eingeladen worden und so haben wir diesen Sonnentag auf dem Wasser verbracht. Der Kleine ist die ganze Zeit auf dem Boot rumgeklettert, aber er hatte ja eine Schwimmweste an. Gegen Abend waren wir dann noch klassisch holländisch Pommes essen, ehe wir uns auf den Heimweg gemacht haben. Ich habe es genossen, mal nicht selber fahren zu müssen, allerdings habe ich mir wohl im VW-Bus den Nacken verdreht, weil ich rückwärtig gesessen habe. Seit unsere Große auf Kursfahrt in Nizza ist, ist es viel ruhiger hier. Was das ausmacht, wenn einer weniger da ist! Wir müssen uns wohl so langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreunden, denn ab nächsten Sommer oder Herbst will sie viel auf Reisen sein. Das wird für uns Eltern eine ziemliche Herausforderung werden. Aber das ist ja noch nicht jetzt.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |