Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Ich traue mich gar nicht, es zu schreiben. Habe irgendwie Angst, den Zauber zu zerstören...
Mir geht es sooo gut! So gut wie schon lange nicht mehr. Fernab von Unruhe, Rast- wie Ratlosigkeit. Stattdessen innere Ruhe, Gelassenheit und Klarheit. Ankommen. Und endlich ist auch die Reizdarmwelle abgeklungen, so dass ich mich auch körperlich wieder wohler fühle. Dennoch war auch das diesmal anders, ich konnte meinen körperlichen Zustand mehr annehmen, bin weder darüber weggegangen (manchmal versuche ich schlichtweg die Symptome zu ignorieren), noch habe ich mich denen so ausgeliefert gefühlt. Sie waren da. Punkt. Und es war nicht ohne Grund so. Schließlich will ich ja die Botschaft verstehen, die diese psychosomatische Geschichte im Gepäck hat. Ein Thema habe ich schon vor einer Weile entschlüsselt: Entschleunigung. Ich bin viel zu oft viel zu schnell in meinem Leben unterwegs. Nicht umsonst ist mir manchmal ganz real die Luft weggeblieben, hatte ich Druck auf der Brust. Aber entschleunige mal, wenn gleichzeitig der Versuch, stehenzubleiben ja fast so ein Art Panik auslöst. Gar nicht so einfach! Aber es hilft nichts. Ich muss es dann immer wieder versuchen. Und dabei gnädig mit mir sein. Jetzt habe ich jedoch das Gefühl, sehr brauchbares Werkzeug an der Hand zu haben, denn beim Reiki – auch bei der Selbstbehandlung – kann ich gleichzeitig zur Ruhe kommen, sowie neugierig betrachten, was in mir los ist. Vielleicht ist es mein Meditations-Tool, wer weiß!? Gestern Abend war ich nach anderthalb Jahren das erste Mal wieder beim Yoga. Viele Jahre habe ich das recht konsequent gemacht und auch geliebt. Bis es körperlich immer schwieriger wurde und auch so mal der Wunsch nach einer Abwechslung aufkam. Eine Freundin bot mit einer Kollegin zu der Zeit Kurse mit Liebscher & Bracht – Übungen an und das war super, um zu lernen, was man selber tun kann, wenn es irgendwo hakt. Dieses Wissen nutze ich immer mal wieder und auch die dort erlernten Faszienmassagen sind eine tolle Sache! Seit dem Sommer wollte ich jedoch zurück zu meinem Yogakurs, doch es brauchte doch tatsächlich einen monatelangen Anlauf! Unglaublich. Ich habe zwar in der Zwischenzeit auch Yoga gemacht, alleine mit einer App – aber das ist nicht dasselbe. Die angeleitete Einheit gestern war wunderschön und ich habe es einfach nur genossen! Und es war ein fast spirtuelles Erlebnis.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |