Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Jetzt werde ich doch langsam etwas traurig, dass der Monat schon wieder um ist. Freitag heißt es wieder ultrafrüh raus und gleich erschlagen werden von der Arbeit des Rechnungstages. Aber nu, was beschwere ich mich - ich habe viel mehr "Urlaub" als die meisten anderen Erwerbstätigen. Vielleicht ist es ja auch schön, sich mal wieder mit anderen Themen zu beschäftigen und die Genugtuung zu erleben, wenn man gute Umsätze gut hinbekommen hat und alle zufrieden sind. Außerdem genieße ich heute und morgen noch entspannte Tage mit wenig Programm. Ich habe viel Zeit zum Lesen. Heute Morgen sind die Kinder sehr unterschiedlich aus dem Haus: der Kleine voller Vorfreude, die jüngere Tochter mit viel Aufregung wegen des Schulwechsels und die Große mit einem etwas langen Gesicht - Lust hatte sie offensichtlich keine. Sie möchte nur halt doch ihr Abitur machen und ohne das kommende Jahr geht es nun mal nicht.
Zum Glück gab es auf ihrer Heimreise keine Probleme an den Grenzen, sie wurden nicht kontrolliert. Sie haben die Nacht von Montag auf Dienstag wieder in der Schweiz verbracht und kamen gestern am späten Nachmittag hier an. Wir hatten irgendwie gute Laune und Begeisterung über den Urlaub erwartet, aber unsere Tochter wirkte etwas "gedeckelt". Es war schön, das schon, aber die Konstellation der jungen Leute war nicht so zu ihrem Vorteil gewesen. Ein Paar war schon von Anfang an dabei und die anderen beiden Mädchen und Jungen schienen nun auch aneinander Gefallen zu finden, so dass sie wie übrig blieb. Zumal sie einen der Jungs auch sehr mag. Ihr Portemonnaie ist leider bislang nicht aufgetaucht. So wird es vielleicht doch noch irgendwo in Italien sein. Meine Schwiegermutter wird Ende September hinfahren und kann dann noch mal schauen. Die Putzfrau hat es jedenfalls nicht entdecken können. Dadurch, dass das Kind so spät erst hier angekommen war und mein Mann auch nicht zeitiger mit dem Kochen angefangen hatte, bin ich gestern nicht zum Yoga gegangen. Allerdings ergab sich für mich dann aber noch die Möglichkeit, noch eine Runde mit den Inlinern raus zu kommen. Ich hab mir Musik auf die Ohren gepackt und bin durch den immer noch sehr lauen Abend gerollt. Es war total schön!
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |