Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Als ich heute mit unserem Sohn im Supermarkt war, hat er wie meist den einen oder anderen nach seinem Namen gefragt. Unter anderem eine Frau, die dort arbeitete. Ich halte mich in der Regel raus oder wiederhole maximal nur seinen Namen, wenn die Gegenseite den nicht versteht. Die beiden unterhielten sich also eine Weile, während ich weiter nach meinen Einkäufen suchte und dann sah ich, wie sie sich umarmten. Der Kleine drückte die wildfremde Frau auf's herzlichste... Es sah so aus, als würde sie das sehr genießen. Mir jedenfalls ging das Herz auf. Und ein Lächeln zaubert unser Sohnemann fast jedem auf's Gesicht, wenn er sie anspricht. Die Leute hinter der Kasse werden eigentlich immer interviewt. Wie schön, dass es auch Menschen gibt, die das einfach so machen.
Die Pflaumenmuffins waren endlich mal wieder richtig gut! Ich hatte schon begonnen, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln. Gerade sind die Muffins für die Heimkehrertochter fertig geworden, sie hatte sich für ihren Gabentisch mit weißer Schoko gefüllte Schokomuffins gewünscht. Da ich sie irgendwann morgen früh oder am Vormittag einsammeln werde, muss ich heute noch alles fertig machen. Von daher war es vorhin eher eine Schnapsidee, als ich eine Freundin angeschrieben hatte, ob sie heute Abend Zeit hätte. Zumal mir der zurückgekehrte Infekt auch noch in den Knochen sitzt. Ich wollte vorhin Yoga machen, aber das ging gar nicht. Es war spürbar, dass mein Körper keinerlei Anstrengung brauchen konnte. Im Gegenteil - ich habe mich stattdessen auf's Sofa gelegt und bin sofort weggedöst.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |