Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Heute Morgen bin ich doch glatt am Heumarer Dreieck gerade aus gefahren, habe den Abzweig total verpennt. Zum Glück war die nächste Abfahrt nicht weit und ich konnte wieder drehen. Da ich immer sehr zeitig losfahre, war ich trotzdem noch pünktlich im Büro. Ich war wohl sehr in Gedanken. Mir hängen noch die Themen nach, die bei meinem Mann und mir gestern Abend bei unserem Spaziergang aufgekommen sind. Seit einiger Zeit nehmen wir uns wieder regelmäßig Zeit, damit wir nicht nur nebeneinanderher leben. Die Mädchen sind da auch eingebunden, einmal pro Woche kümmern sie sich abends um ihren Bruder.
Aber auch sonst geht es mir nicht so gut. Ich war mal wieder so extrem unruhig und rappelig innerlich und da habe ich alles mögliche versucht, um aus diesem Zustand herauszukommen. Ich habe mir auch immer mal wieder die Metta-Sätze der liebende Güte vorgesagt und mich dazu angehalten, zu entschleunigen. Das Ganze geht immer noch mit sehr viel Essdruck einher. Vorgestern bin ich dann beim Surfen im Internet nach geführten Meditationen bei einem MSC-Kurs in Köln hängengeblieben und habe mich gleich angemeldet. Es ist ein achtwöchiges Programm so ähnlich wie MBSR, nur geht es hierbei mehr um achtsames Selbstmitgefühl. Ende Januar geht es los, nächste Woche habe ich ein Vorgespräch dazu. Ich bin zugegebenermaßen etwas nervös, weil ich die Sorge habe, dass mich das etwas überfordern könnte. Aber ich werde es auf mich zukommen lassen, wahrscheinlich bin ich damit ja nicht allein... Aber wie sonst kann ich zu mehr Ruhe kommen. Alleine schaffe ich es noch viel weniger.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |