Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Diesmal habe ich die Torte auch mal selber probiert! Die ist wirklich gut und ungewöhnlich. Natürlich nur was für After-Eight-Fans! Ich habe den schweren Rührteigboden gegen einen leichten dunklen Biskuit ausgetauscht, beide Böden mit Rum getränkt und weil ich der Meinung war, ich hätte keinen zweiten Mascarpone im Kühlschrank, wurde der durch einen Becher Schmand ersetzt. Vom Pfefferminzlikör war auch nur noch die Hälfte von dem da, was ursprünglich in die Creme gemusst hätte. Dadurch wurde sie heller und nicht ganz so stark minzig. Unter die Zwischencremeschicht habe ich noch kleingeschnittene After-Eight-Täfelchen gerührt und die Deko aus Minzstäbchen und After-Eights gestaltet. Und so sah es dann aus: Ja, ich habe tatsächlich Torte gegessen. Ein kleines Stück. Ich hatte darüber nachgedacht, wie ich das mit dem Essen mache auf der Party und beschlossen, mich mit einer normalen Portion warmen/herzhaftem Essen satt zu essen und mir danach einen kleinen Nachtisch zu gönnen. Zu späterer Stunde musste ich mir noch zwei Stücke Käse nehmen, das war aber mehr der Tatsache geschuldet, dass mir das Bier so gar nicht bekam. Ich habe nicht viel davon trinken können und mir war bald so seltsam flau davon. Überhaupt war ich so gar nicht in Partystimmung, sondern schon sehr bald sehr müde. Da wir mit Freunden gefahren waren und ich auch nicht so früh schon wieder gehen wollte, habe ich das so gut es ging ignoriert und später wurde es dann auch noch mal angeregter und netter – vermutlich mit gestiegenem Alkoholpegel der anderen. Am Morgen hatte mich die Neugier auf die Waage getrieben. Jetzt wollte ich auch wissen, was genau da Sache ist. Meine Umwelt behauptet immer, ich würde bestimmt übertreiben mit der Gewichtszunahme. Aber es ist genau so, wie ich es vermutet habe. Zum Glück nicht mehr. Drei Kilo weniger würden mir also schon reichen, damit wäre ich sehr, sehr glücklich. Aber wenn das nicht funktioniert, dann müsste es doch zumindest möglich sein, eine weitere Zunahme zu stoppen! Ich möchte da auf jeden Fall weiter dran bleiben und das ohne zu hungern. Körperlich fühlt es sich sehr viel besser an, wenn ich mich nicht so vollstopfe. Auch das ist schon ein Gewinn an Wohlbefinden. Meine Laune ist auch besser jetzt, ich bin nicht mehr ganz so gereizt und genervt von allem und jeden. Gut getan hat, dass ich am Donnerstagabend tanzen war. Bei dem Wetter gehe ich ja nicht mehr ganz so gerne laufen und da konnte ich mich mal eine Runde auspowern und das auch noch in der mir am liebsten Art und Weise. Ich werde sehen, dass ich das häufiger mache, zumal diese 5-Rhytmen-Veranstaltung ganz hier in der Nähe ist! Dieses Wochenende ist auch nur eine kleine Tanzparty und außerdem kriegen wir heute Besuch.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |