Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Jetzt rasen die letzten Novembertage aber nur so dahin. Immerhin habe ich die letzten zwei Tage einiges von dem erledigt bekommen, was ich diesen Monat auf jeden Fall noch abgehakt haben wollte. Heute Vormittag war ich bei trockenem Wetter mit dem neuen Rad in der Stadt und habe mich die ganze Zeit darüber gefreut, wie toll es sich fahren lässt. Ich habe alles bekommen, was ich wollte und war auch mittags schon wieder zurück. Unsere jüngere Tochter hat ab heute eine französische Austauschschülerin und die beiden sind sich glaube ich sehr sympathisch. Ich habe zumindest den Eindruck, dass sie gut zusammenpassen. Sie ist auch Vegetarierin und hat auch sonst ganz ähnliche Interessen wie unsere Tochter. Gestern vor dem Abendessen ist unser Sohn zu seiner großen Schwester ins Zimmer und weil sie ihn dort sehr bald wieder herauskatapultiert hatte, war er wohl ziemlich sickig und hat sich erst einmal überlegt, welchen Blödsinn er anstellen könnte. Er packt gerne Sachen von einem Zimmer ins andere. Von mir hat er ein total schönes Büchlein mit Stoffeinband und handgeschöpftem Papier mit zwei Eddingstrichen verziert. Ich war ganz schön sauer, zumal ich das erst kürzlich geschenkt bekommen habe. Wir wussten das schon während des Essens, weil er auf Nachfrage schon angedeutet hatte, dass er was im Schilde geführt hat. Ich war eh erstaunt, dass er nicht knatschend herunter kam, nachdem er vor die Tür gesetzt worden war. Mir selber geht es total gut. Ich bin recht entspannt und habe auch wenig inneren Struggle. Ich genieße solche Phasen immer sehr. Oft genug sieht es ja anders aus. Ich habe jedes Jahr den Stress, was für einen Adventskranz wir uns hinstellen. Ich bin so gar nicht die Deko-Queen und komme maximal auf eine einfache Lösung.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |