Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Ich bin schon gestern nach dem Tanzen mit ordentlich Schmerzen in der linken Kniekehle ins Bett gegangen. Aber heute Morgen ist es ganz übel, ich kann kaum laufen. Vorallem unsere vielen Treppen machen mir Probleme. Das ist ziemlich blöd, weil ich heute den Kleinen habe und er am liebsten in den Zoo möchte. Das kann ich mir gerade gar nicht vorstellen. Jetzt frage ich doch mal beim Kindermädchen an, vielleicht hat die ja Zeit und Lust. Auch wenn sie morgen schon mit ihm einen fetten Ausflug macht. Wahrscheinlich hätte ich gestern gar nicht tanzen dürfen. Es fing nämlich schon am Samstag bei der letzten Party an. Nur war es da nicht so schlimm. Und auch beim Yoga am Dienstag habe ich das gemerkt, zumal wir ganz viel die Rückseiten der Beine gedehnt haben. Es fällt mir echt schwer in Sachen Tanzen vernünftig zu sein. Gerade kommt die Zusage. Der Kleine ist zumindest heute nachmittag etwas fremdbetreut. Den Vormittag/Mittag kriegen wir schon rum. Im Moment ist er bei seiner jüngeren Schwester im Zimmer und hört mir ihr "Die Drei ???" Auch vorhin, als ich zum Bäcker bin, wollte er lieber bei ihr bleiben als mit mir zu kommen.
Am Dienstag war der Handwerker wieder hier und hat unter anderem einen Großteil unserer Küche neu gestrichen. Der Rest ist noch ok. Der Mann ist unglaublich schnell. Und er arbeitet sehr sauber. Ich versaue mich und auch das Umfeld immer sehr, wenn ich mit Farben hantiere. Wobei ich das noch am liebsten mache. Wir werden mit ihm dann so nach und nach die Gemeinschaftsräume wieder frisch machen, vor allem das Treppenhaus - das sieht echt übel aus. Aber auch sonst haben wir noch genug, was er hier tun kann. Die Tür sieht leider nicht so toll aus. Mein Mann hatte dunkle Lasur gekauft. Die wird wohl noch mal übergepinselt werden müssen. Schade, denn abgeschliffen gefiel sie uns allen noch am Besten. Wie eigentlich immer nach dem Tanzen fühle ich mich körperlich erschöpft und psychisch etwas niedergeschlagen. Auf den rauschenden Abend folgt doch meist so eine Art "Kater". So ähnlich geht es mir auch, wenn die freien Tage vorbei sind und ich wieder die Arbeit mit in den Alltag unterbringen muss. Ich weiß einfach, dass es nicht so schön und so entspannt bleiben wird. Diesmal ist der Anfang aber sehr soft. Nach dem ersten Tag gestern, ist ja heute wieder frei und nach morgen kommt ja das Wochenende. Hart war das frühe Aufstehen. Ich brauchte ewig gestern, bis ich halbwegs fit war. Morgen muss ich noch etwas früher raus, weil ich das Büro aufmachen muss. Und weil sie Teile der Autobahn auf meinem Rückweg gesperrt haben, muss ich dann irgendwelche Umwege fahren. Aber so wie es aussieht, ist danach dann wenigstens eine der beiden Baustellen auf meinem Weg beendet. Man glaubt es kaum!
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |