Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Für einige Menschen bedeutet Urlaub glaube ich, dass sie an einem sicheren Ort einen gewissen Luxus genießen können. Dass sie nicht kochen müssen und man ihnen die Betten macht, die Zimmer sauber hält. Dass es alles gibt, was sie brauchen und sie es nicht weit zum Strand haben. Wir sind gestern durch riesige, noch im Bau befindliche Anlagen gefahren, die hier genau für solche Menschen errichtet werden. Sie wollen nicht unbedingt erfahren, was dieses Land so ausmacht. Sie sehen keine dreckigen Straßen und werden auch nicht von Schwarzafrikanern angesprochen, die ihnen Tee verkaufen wollen oder ihnen einen Ritt auf einem Dromedar anbieten. Es sei denn, sie machen eine geführte Tour mit einem Bus zu ausgewählten Zielen. Ich könnte so nicht Urlaub machen. Auch so ein Verwöhnprogramm wäre nichts für mich. Für uns bedeutet Urlaub auch, wir zaubern uns Essen in fremden, mager eingerichteten Küchen mit vielleicht auch anderen Zutaten. Wir reisen mit wenig Gepäck, laufen herum als wären wir Hippies, waschen aus, was nicht mehr geht und spülen täglich unser Geschirr, für das wir das Wasser aus dem Bad holen müssen, weil es nur dort warm wird. Wir fahren mit dem Leihwagen durch chaotischen Verkehr, laufen staubige Straßen entlang oder nehmen den Weg an der Küste entlang über die Felsen. Seit wir gesehen haben, dass jeden Tag ein, zwei Frauen mit ihren Ziegen kommen, trennen wir unseren Müll und stellen die Küchenabfälle neben die Tonne auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Manchmal schwelt dort auch ein kleines Feuer. Keine Ahnung, ob es hier eine Müllabfuhr gibt.
Nachdem wir unsere Mädels gestern bei einem Surfkurs abgegeben haben, sind wir nach Agadir zum Einkaufen gefahren. Wir haben auf dem Weg an einem Drinkstore haltgemacht, um etwas Bier und Wein mitzunehmen. Alkohol wird hier ansonsten gar nicht verkauft, auch nicht in den Restaurants und Cafés. Seit langem mal wieder hatte ich das diesen Urlaub, dass ich die ersten Tage nicht zur Toilette konnte. Vorgestern fühlte ich mich schon richtig elend deswegen und habe es sogar mit einer Tasse Kaffee versucht. Gestern waren es dann sogar zwei. Ob die jetzt dafür verantwortlich waren, dass es dann ging, weiß ich nicht. Und noch weniger weiß ich jetzt, ob ich weiter Kaffee trinken möchte. Nach über einem Jahr Abstinenz. Könnte ich ab und zu mal eine Tasse trinken, würde ich darüber nicht nachdenken müssen. Aber das klappt mit meiner Struktur glaube ich nicht. Ebenso habe ich es durchaus – vor allem am ersten Abend – zu spüren bekommen, wie sehr ich mich immer wieder an eine kleine Menge Alkohol am Abend gewöhne. Gestern wurde es dann mehr, weil ich das Gefühl hatte, etwas aufholen zu müssen und prompt war mir wieder unangenehm warm in der Nacht. Das kommt jetzt eigentlich immer als Konsequenz. Es ist unglaublich, wie viel ich hier schlafe. Nicht selten werden es acht, neun Stunden! Aber irgendwann am Abend kann ich nicht mehr die Augen aufhalten und dann gehe ich halt ins Bett. Manchmal hocken wir zusammen, aber mitunter ist auch jeder für sich und liest, schaut, hört etwas oder schläft. Gespielt haben wir allerdings noch keinen Abend. Hätten wir hier kein Wlan, wären wir sicher eher dazu bereit. Aber so sind doch zumindest wir Mädels immer in der Lage, uns irgendwie berieseln zu lassen. Auch so ein Ding... Mit unserer Großen habe ich mich über die Fastenzeit unterhalten und ich überlege, was es dieses Jahr sein wird. Medien? Alkohol? Beides? Nachdem ich hier die ersten Tage etwas nachlässig mit meinem Stützstrumpf war, tat mir mein Knöchel wieder mehr weh und ich trage das Ding trotz der Temperaturen hier und laufe draußen nur mit den Wanderschuhe plus Stützstrumpf herum. Das ist zwar ätzend, aber ich möchte zu Hause wirklich gerne wieder alles machen können. Es nervt mich total, dass ich hier keinen Sport machen kann, wo wir einen Strand keine drei Minuten von uns entfernt haben, den man prima entlang joggen könnte. Ich würde mich vielleicht auch auf ein Surfboard stellen, wäre da nicht diese blöde Sache. Hier gibt es tatsächlich fast ausschließlich Surfurlauber, von Sonnenauf- bis untergang sieht man sie im Wasser treiben und auf die Wellen warten. Wir haben schon viele tolle Stunts zu sehen bekommen und man kann nachvollziehen, dass das für die meisten hier der Inhalt ihres Urlaubs ist. Die Wellen sind hier an vielen Stellen echt perfekt dafür. Zwei, drei Meter hoch. Auch direkt vor unserem Haus können wir sie mitunter bewundern.
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So langsam komme ich wirklich hier an. Der erste Tag hatte alles im Gepäck, von schierer Begeisterung bis hin zu Angst und dem Wunsch, doch lieber im gewohnten Zuhause zu sein. Wir haben auf dem Weg zu unserem Frühstück eine Mutter mit einem kleinen Jungen gesehen, der eine so heftige spastische Bronchitis hatte, dass er wirklich kaum Luft bekam. Er weinte und die Mutter sah sehr verzweifelt aus. Ich musste an die vielen Male denken, wo auch unser Sohn so nach Luft gerungen hat und konnte so sehr mitfühlen, zumal dann hier in der Fremde zu sein! Unserem dagegen schon fast großen Kind geht es gut hier, abgesehen von den Resten seines Schnupfens, mit dem er am Heiligabend aufgewacht war. Mich hat er angesteckt, denn seit dem Flieger rotze ich mit ihm um die Wette.
Dies ist unser erster Urlaub, mit dem wir komplett ohne Windeln unterwegs sind. Ich habe mich geweigert, ihm auch nur für den Flieger eine anzuziehen. Schon im Vorfeld habe ich ihn darauf hingewiesen, dass er diesmal mit mir dort wird zur Toilette gehen müssen. Allerdings hatte er sich schon vor dem Abflug am Kölner Flughafen das erste Mal eingepinkelt. Da wir ja mal wieder mit dem absoluten Minimalgepäck reisen, habe ich seine Sachen in dem Handtrockner trockengeföhnt. Im Flieger musste ich ihn dann gegen seinen Willen von seinem Sitz zerren und die paar Meter zum Ende des Flugzeuges schleifen. Die Leute haben natürlich geguckt. Da gerade beide WC's besetzt waren, haben eine Stewardess und ein Steward für Ablenkung gesorgt. Sie haben ihm einen Muffin geschenkt. Letztendlich ging es dann sogar ganz gut und nachher war der Kleine unglaublich stolz, dass er das geschafft hatte. Ich dachte mir das, weil wir das vor einer Weile auch schon im Zug hingekriegt hatten. Ich bin unheimlich froh, dass ich diesmal mein Nackenkissen mitgenommen habe. Mein Bett hier ist ok, aber ohne mein Kissen wäre ich wahrscheinlich trotzdem jeden Morgen mit Nackenschmerzen aufgewacht. Gestern Abend hatte ich erst mit meinem Sohn das Bett getauscht, aber seine Matratze ist knallhart, da konnte ich nicht liegen. Da wir unmittelbar am Meer wohnen, muss man sich an den Geräuschpegel hier gewöhnen. Es klingt, als würde draußen ein Sturm toben, so laut brandet das Wasser hier an die Felsen. Aber dafür ist es wunderbar auch hier zu sein, der Ausblick aus dem Wohnzimmer ist traumhaft, die Terrasse wunderschön. Gestern sind wir einfach die Küste ein Stück nach Norden gefahren, wo sich ein wunderschöner Strand an den nächsten reiht. Es ist unglaublich, wie wenig Menschen hier sind. Der Tourismus ist hier doch sehr überschaubar. Auf dem Weg haben wir an einem Surferspot halt gemacht und den Künstlern auf den Brettern ein wenig zugeschaut. Noch etwas weiter haben wir dann das Auto richtig abgestellt und dort den ganzen Nachmittag an einem Strand verbracht. Nicht selten kommen hier Afrikaner (sind meist keine Marocs) herum und wollen einem etwas verkaufen. Sind vor allem die Mädchen zu leicht bekleidet, werden wir auch schon mal argwöhnisch beäugt. Wir achten aber schon darauf, dass wenn wir nicht am Strand sind, dass die Schultern und die Beine bis über die Knie bedeckt sind. Das wussten wir schließlich auch vorher. Mittlerweile fühlt sich auch unsere Unterkunft nicht mehr so fremd an und es riecht auch nicht mehr so nach Abwasser wie am Anfang. Wir haben uns ausgebreitet und dadurch, dass überall etwas rumliegt und rumsteht, ist es nicht mehr so nackt und leer hier. Außerdem ist es ein Akt der Gewöhnung. Ich muss ganz oft an Indien denken und wie unwohl ich mich dort am Anfang gefühlt habe. Am Ende der Ferien war es kaum anders, wie jeder andere Urlaub. Das Wetter hier ist ein absoluter Traum, zumal eben auch nicht zu heiß. Am Strand zieht man sich gerne noch etwas über und genießt die Wärme trotzdem. Es ist oft ein wenig windig. Im Windschatten könnte man sich auch richtig sonnen, dass macht aber nur unsere Große, der Rest von uns hat es damit nicht so. Wolken haben wir hier noch keine gesehen. Der blaue Himmel und das Licht füllen uns spürbar wieder auf. Weihnachten ist plötzlich sehr weit weg. Ich kann mir kaum noch vorstellen, dass wir an Heiligabend noch spazieren waren, ehe wir zur Schwiegermutter gefahren sind. Wir haben aus gegebenen Anlass seit vielen Jahren mal wieder dort gefeiert. Am ersten Weihnachtstag hatten wir so noch sehr viel Zeit, unsere Sachen zu packen. Erst um zehn Uhr abends ging unser Flieger. Im Vorfeld gab es noch ein paar Aufregungen, weil sich zum einen erst der Vermieter nicht gemeldet hatte und dann konnte man die Flugtickets nicht ausdrucken. Die Mail mit der Wegbeschreibung und der Beschreibung, wie wir in unser Appartment kommen, kam dann doch noch rechtzeitig und am Schalter gab es kein Problem, dass wir nichts ausgedruckt hatten. Alles lief sehr planmäßig und tief in der Nacht lagen wir alle in unseren Betten. Die Hütte ist ein bisschen karg eingerichtet, aber dafür direkt am Meer und groß. Wir haben eine wunderschöne Terrasse. Und wir haben Wlan! Sehr praktisch. Es riecht hier überall ein bisschen gewöhnungsbedürftig, mitunter nach Abwasser. Da sie dieses hier nicht klären, müssen wir uns echt disziplinieren, dass wir zum Zähneputzen, kochen, Lebensmittel waschen nicht das aus der Leitung nehmen. Aber das war ja in Indien nicht anders.
Schon gleich am nächsten Morgen hat uns die Sonne wachgeküsst und schon um neun Uhr morgens konnte man sich von ihr auftauen lassen. Es ist ein wunderschönes Fleckchen Erde hier. Da wir ja nicht viel da hatten, sind wir erst einmal zu dem Ort gelaufen, am Rande dessen wir wohnen. Wir haben uns ein Café am Strand gesucht und dort gefrühstückt. Natürlich sehr anders als gewohnt. Da man hier auch wunderbar an der Küste entlang gehen und klettern kann, bin ich sehr froh, dass ich meine leichten Wanderschuhe mitgenommen habe. Mein Fuß ist noch nicht so ok, dass ich da mit leichten Schuhen gut entlang könnte. An Nachmittag haben mein Mann und die Mädels dann noch einen großen Einkauf gemacht und ich war mit dem Kleinen am Strand. Der nächste ist keine fünf Minuten von unserem Domizil entfernt. Da es im Laufe des Tages windiger wurde, konnten wir aber nicht sehr lange dort bleiben, zumal der Kleine natürlich durch die Ausläufer der Brandung gehüpft ist und dann irgendwann doch sehr nass war. Aber ich habe die Abendsonne dann auf unserer Terrasse genossen, während unser Sohn sein tägliches Fernsehen eingefordert hatte. Abends waren wir alle sehr platt, der Schlafmangel war durch die kurze Nacht zuvor noch nicht ausgeglichen. Ferien! Für dieses Jahr ist der Job erledigt und vor mir habe ich zwei Wochen Urlaub. Habe gestern mal geschaut, welche Temperaturen und wie viele Sonnenstunden es so in Taghazout gibt. Wenn ich mir hätte was wünschen können, dann genau so. Warm, nicht heiß, aber viel Sonne. Ich glaube, wir haben alles richtig gemacht :)
Gestern war schon überhaupt nicht mehr viel los im Büro. Nachdem mein Partner und ich alles noch wichtige erledigt hatten, sind wir recht früh ins Wochenende gestartet. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber es kam gut. Ich konnte noch einiges erledigen, unter anderem war ich mit dem Kleinen noch kurz einkaufen und es hat sehr gut geklappt. Ich hatte ihm aber auch schon im Vorfeld gesagt, dass er sich nur dann eine StarWars-Zeitschrift holen dürfte, wenn wir nicht so ein Theater in den Läden vorher haben. Als wir am Dienstag das letzte Mal in einem dm waren, wurd's mir echt zu viel mit ihm. Er hatte gleich zu Anfang einen Nucki gefunden und war ab da auf der Suche nach Leuten mit kleinen Kindern, fragte sie, ob sie den verloren hätten. Als er alle durch hatte, fragte er auch Leute ohne Kinder. Ich bin immer hinter ihm her und habe dabei versucht, meinen Einkauf zu erledigen. Als er endlich eine Angestellte angesprochen hatte, war die zumindest sofort bereit, das Ding an sich zu nehmen. Diese wurde dann aber auch sofort wieder aufgesucht, sobald ich meinen Staff nicht gleich finden konnte. Zwischendurch griff er sich auch immer wieder irgendwelche Sachen und legte sie in meinen Korb. Ich stand schon an der Kasse, da habe ich ihn mit einem Nagellack zurückgeschickt. Doch er wusste einfach nicht, woher er den hatte und den irgendwo abzustellen, dass ist unserem Sohn nicht möglich. Nach der Aktion hatte ich mir erst einmal wieder vorgenommen, ihn nicht mehr mitzunehmen. Aber gestern war alles gut, er hat sich nahezu vorbildlich benommen. Am Donnerstag, als es kein Fernsehen gab, da ist der junge Mann irgendwann beleidigt aus der Küche abgezogen und ins Wohnzimmer gewandert. Als ich nach einer Viertelstunde immer noch nichts von dort hörte, musste ich ja doch mal nachschauen, was er so macht. Er lag auf dem Sofa und schlief! Später, kurz vor dem Abendessen fragte er seinen Vater, was ihn denn am nächsten Tag erwarten würde (er fragt immer: „und dann?“, „was machen?“). Mein Mann zählte auf und an der Stelle, wo er sagte, dass er – sofern er nichts angestellt hätte – dann auch Fernsehen gucken könnte, schüttelte der Kleine ganz vehement den Kopf. So blöd wollte er wohl nicht noch mal sein und sich diese Konsequenzen einhandeln. Manchmal ist es echt stumpf, aber der Hebel mit dem Fernseher, der funktioniert noch immer am Besten. Nach einem ähnlichen Prinzip haben wir ihn jetzt auch endlich dazu gekriegt, mal nur Wasser zu trinken. Er trank vorher nur Apfelschorle und ich habe ihm das jahrelang aus verschiedenen Gründen auch durchgehen lassen. Jetzt trinkt er jeden Abend ein halbes Glas Wasser, vorher gibt es keinen Nachtisch. Das klappt prima. Jetzt laufe ich also seit Dienstag mit so einem Stützstrumpf herum. Das Ding ist schon ziemlich eng und unbequem, aber es hilft. Ich habe weniger Schmerzen so. Gestern war ich dann noch mal damit bei meiner Freundin und Chiropraktikerin und sie meinte, dass es doch mehr nach einer Bänderdehnung aussehen würde. Sie hat mir auch Übungen gezeigt, die ich machen soll. Trotz Nieselregen bin ich mit dem Rad gefahren, ich hatte so ein dringendes Bedürfnis nach Bewegung an der Luft. Es war auch völlig ok, der Regen hat mich kaum gestört. Nerviger waren da schon die Weihnachtsmärkte an jeder Ecke, die man umfahren muss. Aber die sind ja auch bald wieder weg. Unsere Mädels werden am 23. und 24. beim Abbau eines Marktes mithelfen, sie machen öfter solche Jobs durch ihr Praktikum bei einem Schauwerbegestalter. Vor allem die Große. Zusätzlich hat sie noch eine Samstagnachmittagsschicht in einem Bürgerhaus-Café hier in der Nähe ergattern können und ist ziemlich happy, weil sie für ihren Auslandsaufenthalt nach dem Abitur spart.
Weil meine momentane Lieblingsserie auf Netflix „Rita“ zu Ende war, habe ich mir diese Woche abends mal wieder einen Film aus der ARD-Mediathek rausgesucht und bin über „So wie du bist“ gestolpert. Ich hatte ihn schon mal gesehen, dafür kam zu vieles bekannt vor, aber es fasziniert mich jedesmal, wenn ich Down-Menschen vor der Kamera sehe. Die Geschichte ist ziemlich naja... aber die schauspielerische Leistung einfach sehenswert!! Rita hätte ich aber auch noch tagelang weiter in ihrem gespielten Leben zuschauen können. So eine coole Figur. Schade, schade... Leider gibt es auf Netflix nicht sehr viele solcher guten Produktionen. http://www.ardmediathek.de/tv/Filme/So-wie-du-bist/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=17603924&documentId=48207756 Nach knapp einer Stunde, die unser Sohn jetzt eben mit mir am Tisch gesessen und nichts getan hat, ist er jetzt endlich rüber ins Wohnzimmer gegangen. Aber auch da kann er scheinbar nichts mit sich anfangen. Nachdem er gestern erneut auf Sachen von seiner Schwester in ihrem Zimmer gemalt hat, darf er heute kein Fernsehen gucken. Das hat sein Vater so entschieden. Ich hätte wahrscheinlich auch keine bessere Idee gehabt, wie man das Kind dazu bringen kann, mal darüber nachzudenken, ob das in Ordnung ist, was er da macht. Es ist jedoch erschreckend, in welch ein Loch das kleine Kerlchen erst einmal fällt, wenn die Medien gestrichen werden. Er hat natürlich auch mehrfach versucht, mich davon zu überzeugen, dass er auf dem Netbook Musikvideos anschauen darf, aber das fällt auch unter das Medienverbot. Er hat so lange genervt, bis ich ihm angedroht habe, ihn aus der Küche zu werfen. Auf meine Angebote, mit ihm ein Spiel zu spielen oder zu puzzeln, geht er wie fast immer, nie ein. Irgendwie ist das nicht so Seins. Schade eigentlich, denn dann könnten wir mehr mit ihm spielen, uns mit ihm beschäftigen. Dieses Jahr bin ich ganz schlecht darin, meinen Freunden eine Freude zu machen, sie irgendwie liebevoll zu beschenken. Ich kriege es zeitlich einfach nicht hin und versuche, mich deshalb nicht schlecht zu fühlen. Doof ist das trotzdem. Immerhin habe ich eine kleine Tüte für die Nachbarin, das muss irgendwie sein. Die hat auch ein paar selbstgebackene Plätzchen am Anfang des Advents von mir bekommen. Und für das Kindermädchen hab ich was, ansonsten bin ich froh, dass wir alles für die Kinder zusammen haben. Bei den Großen ist das ja nicht mehr so das Thema. Und in der Familie beschenken sich die Erwachsenen nicht mehr gegenseitig. Das ist gut so. Unser Geschenk ist ja auch in erster Linie der bevorstehende Urlaub! Ich werde langsam etwas nervös, dabei sind wir doch mittlerweile geübt darin, in fremde Länder zu reisen. Auch wenn wir schon etliche Male auf den Kanaren waren, die nicht weit von Marokko entfernt sind, waren wir noch nie in Afrika zuvor. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich vor allem auf das Klima dort. Blauer Himmel und sommerliche Temperaturen. Mir geht das nasskalte Wetter hier langsam wirklich an de Substanz! Schade, dass die Zeit jetzt nicht mehr reicht, mich noch kurz hinzulegen. Aber gleich kommt der Kleine und dann fahren wir zum letzten Mal zum Schwimmkurs. Das Wochenende war echt schnell um. Samstag bin ich doch zum Tanzen gefahren, obwohl ich dort nur herumgesessen oder -gestanden habe. Ganz, ganz bisschen und sehr hösch habe ich mich bewegt. Aber es war auch so schön, weil immer jemand zum Quatschen da war und ich eigentlich keine Langeweile hatte. Wäre auch irgendwie blöd gewesen, beim der letzten Party des Jahres nicht aufzukreuzen. Gestern hatten wir Besuch von meiner Freundin aus Essen mit ihren zwei Kindern. Wir haben Spritzgebäck gemacht und waren kurz am Rhein spazieren. Weit laufen kann ich aber immer noch nicht, überhaupt wird es mit dem Fuß gerade gar nicht besser. Am besten geht es noch, wenn ich mir einen engen Verband mache. Ich werde mir morgen im Sanitätshaus so einen Stützstrumpf besorgen, denn ich vermute mal, dass es auch bis zum Urlaub nicht ok sein wird. Am Samstag meinte jemand, es könnte auch ein Ermüdungsbruch sein. Das hätte er schon von vielen Tänzern gehört. Wenn es nicht besser wird, werde ich das nach den Freien mal röntgen lassen. Samstag war ich mit meiner Tochter bei „Tante Olga“, einem Unverpackladen. Diesmal hatten wir auch ganz viele Dosen und Gläser dabei. Es ist ein wirklich gutes Gefühl ohne Müll einzukaufen. Allerdings ist der Spaß etwas teurer. Seit wir nur noch Seifen statt Shampoo, Duschzeugs und Rasierschaum benutzen, haben wir auch viel weniger Plastik und Alu im Bad. Ich denke mal, ich werde auch ohne Schaumfestiger mit meinen Haaren klarkommen, dann fällt noch eine Flasche weg. Manche Dinge lassen sich nicht so gut ersetzen oder man kriegt sie schlichtweg nicht ohne Verpackung, da halte ich aber die Augen offen. Und ich will mich ja auch nicht stressen. Ich mache das, was erst einmal gut geht, um den Müll zu minimieren. Die Zimtsterne habe ich meinem Mann aus dem Laden mitgebracht. Meine Tochter hat sich ihre Dosen mit veganer Schokolade und veganen Gummiteilen vollgepackt. Von unserem Spaziergang am Rhein hat mein Mann noch Zweige für unseren Adventskranz mitgenommen. So sieht er noch etwas schöner aus.
Da ist schon das nächste Wochenende da! Ich kann kaum glauben, dass am Nächsten schon Heilig Abend ist. Seit ein paar Tagen tut mir mein Knöchel wieder mehr weh und der ist auch immer noch leicht geschwollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit heute tanzen kann. Soll ich trotzdem dorthin fahren, mich zumindest von den Leuten dort verabschieden? Ich bin super unschlüssig, was ich damit machen soll. Aber das muss ich ja noch nicht jetzt entscheiden.
Gestern Abend hat unser Sohn uns deutlich gezeigt, dass er scheinbar nicht damit einverstanden ist, dass er sich so langsam mal etwas mehr alleine beschäftigen soll. Wir hatten ihn schon am Donnerstagabend gebeten, in seinem Zimmer zu spielen, weil mein Mann und ich Paarabend hatten und seine eine Schwester die andere von einem Schwimmtraining abgeholt hat. Nach einigen Erklärungen hat er es auch verstanden und gemacht. Gestern hat sich dann nach dem Essen auch keiner mit ihm beschäftigen wollen, da ist er wieder hoch gegangen. Irgendwann habe ich mal gerufen und gefragt, was er denn machen würde. „Keine Ahnung“, war seine Antwort. „Wie, Du weißt nicht, was du machst?“, frage ich zurück. „Nö!“ Ok, dachte ich mir, dann will er wohl nicht darüber sprechen. Das hätte mich doch hellhörig machen müssen, denn als mein Mann später mal hoch geht, sieht er das Ausmaß seiner heimlichen Aktion: er hat mit einem dunkelblauen Filzstift einmal quer durch das Zimmer seiner Schwester gemalt. An Wände, Schränke, ein Plattencover, sonstige Gegenstände, ihren Block, einfach alles. Zum Glück nicht in Großformat, aber trotzdem ist das natürlich sehr ärgerlich. Mein Mann hat das auch zum Ausdruck gebracht. Später am Abend, als er unserem Sohn gesagt hat, dass er mal langsam schlafen solle, kam der Kleine dann mit: „Papa, ich weiß... ich hab Mist gemacht...“ und war sehr betrübt darüber. Es macht schon Hoffnung, dass auch er weiß, dass man gewisse Dinge nicht machen darf. Normalerweise macht er ja auch nicht viele Dummheiten. Im Gegenteil, er weiß sich da gut einzuordnen und wir können ihn immer entspannter etwas unbeaufsichtigter lassen. So langsam kann ich mir sogar vorstellen, dass man einen großen Down-Jungen sogar auch mal für eine kürzere Zeit alleine lassen kann. Später, wenn er noch ein gutes Stück älter geworden ist. Gerade kommt er die Treppe runter und ist zum ersten Mal richtig angezogen. Jedes Mal sage ich ihm, dass er zu bzw. über seinen Schlafanzug seine Hausschuhe und eine Jacke anziehen soll. Und die Brille auf die Nase zu setzen. Gerade bin ich froh, dass ich gestern noch den Apfelkuchen gebacken habe, den mein Mann sich gewünscht hat. Er hatte Boskop-Äpfel mitgebracht und die ganze Woche hatte ich einfach keine Zeit dafür. Er hat aber die Äpfel kleingemacht und ich nur den Teig gerührt. Die Kuppe meines rechten Zeigefingers ist aufgeplatzt, weil ich mir als Kind mal etwas von der Kuppe abgeschnitten habe und ich dort immer wieder an der Ecke Hornhaut wächst, die dann einreißt. Das ist total nervig und schmerzhaft. Vor allem mit sauren Sachen mag ich nicht hantieren. Und wenn ich einmal Teig rühre, dann hatte ich dann auch gleich Lust, noch einen Plätzchenteig vorzubereiten. Die lassen sich eh am besten verarbeiten, wenn sie gut gekühlt sind. Unsere Keksdose ist schon fast wieder leer, aber wir brauchen ja nicht mehr wirklich viele Plätzchen dieses Jahr. Ich stelle gerade fest, dass wir dieses Jahr keine einzige Weihnachtsfeier haben. In der Firma haben wir uns dieses Jahr dagegen entschieden, bzw. wir machen nur etwas kleines während der Bürozeit nächste Woche. Aber auch sonst haben wir nichts organisiert. Ich bin ganz froh darum. eden Tag aufs Neue versuche ich, mich ein bisschen beim Essen zurückzunehmen. Es ist nicht so, dass ich jetzt Unmengen esse, aber eben auch nicht nur aus Hunger. So wird es schwer, abzunehmen, wenn ich nicht sogar zunehme. Ich resigniere ein Stück weit, aber toll fühlt sich das alles nicht an. Habe mich auch geärgert, dass ich nicht mit dem Rad zu meiner Frisörin gefahren bin. Es hat etwas geregnet, das hat mich davon abgehalten. Auf die Waage traue ich mich schon gar nicht mehr. Bin mal gespannt, ob ich mit dem neuen Haarschnitt klar komme. Jetzt wird es schwieriger, weil ich die Haare gerne wieder lang haben möchte und noch kann ich sie nicht wieder zusammenbinden.
Eine Geschichte vom Wochenende ist mir wieder eingefallen: Als ich die beiden Kinder am Sonntag von dem liegengebliebenen Bus vom McDonalds abgeholt hatte, hatten sie noch einen Eisbecher. Meine Tochter gab den Rest ihrem Bruder nach hinten und nachdem er ein paar Löffel genommen hatte, sagte er: hmm, nicht schlecht! Meine Tochter und ich haben uns nur angeguckt und mussten ziemlich schmunzeln. Ansonsten rasen die Tage hier nur so ins Land. Auf der Arbeit haben wir richtig viel zu tun und nachmittags ist auch immer was. Heute auf dem Heimweg bin ich noch bei meiner Kfz-Werkstatt vorbeigefahren, um einen neuen Scheibenwischer hinten montieren zu lassen. Mein Zahnarzttermin gestern ist zum Glück gut ausgegangen. Ich hatte durchaus Sorge, dass meine Kronen womöglich runter müssten, weil etwas drunter nicht in Ordnung ist. Aber es war nur das Zahnfleisch, wie das Röntgenbild bestätigte. Puh! Wie es mir ansonsten so geht, das weiß ich gerade nicht so genau... Leider war es mir heute Morgen nicht vergönnt, ein wenig Ruhe zu genießen. Ich bin erst um neun aufgewacht und habe erst einmal nach der Großen geschaut, die eigentlich um diese Zeit schon bei ihrem Job sein wollte. Dann stand auch schon der Kleine da, aber wie immer ohne Hausschuhe, ohne Jacke und Brille. Seine Tabletten hatte er auch nicht mit herunter gebracht. Ich musste ihn nötigen, sich um all das zu kümmern und auch, mal zur Toilette zu gehen. Da hatten wir schon den ersten Krach in der Bude. Der gestrige Tag war dann irgendwie nicht mehr zu retten. Ich habe zwar die Zeit, die ich alleine zu Hause war, zum lernen genutzt, aber abends habe ich dann doch noch meiner Tochter mit dem Auto geholfen. Die war super wütend, weil die Leute sich nicht an die Absprache gehalten hatten und ihr alles in den Wagen gepackt haben. Der Versuch, es noch irgendwo anders hinzufahren, erwies sich als nicht realisierbar. So haben wir alles bis auf einen Kofferraum voll Softdrinks in unserer Garage verstaut und sie hat noch das Pfand weggebracht. Ich hoffe, dass sich der üble Geruch jetzt auch aus dem Auto verabschiedet, wo nichts siffiges mehr drin ist. Eigentlich wollte ich abends noch alleine zu einer Party gehen, weil mein Mann keine Lust auf nahezu unbekannte Menschen hatte. Ich habe mich dann auch dagegen entschieden, mir war auch nicht danach. Das war mir auch zu viel nach dem Tag. Aber es gab auch noch eine gute Nachricht: Unsere Tochter hat ihr Portemonnaie mitsamt Papieren in ihrer Jacke wiedergefunden! So ist der Verlust erheblich besser verschmerzbar. Es fehlt nur der Schlüssel und 20 Euro, die lose in der Tasche waren, weil sie die gefunden hatte. Und anderer unwichtiger Kleinkram ist weg.
Aber weil es ja nicht schon ausgereicht hat, haben wir gerade das nächste Problem! Wir hatten dem Kleinen versprochen, heute schwimmen zu gehen. Auch wenn schon reichlich Schneeflocken vom Himmel fielen, sind wir noch los, seine jüngere Schwester haben wir auch überredet bekommen, mit zu kommen. Das Bad war recht leer und ich habe das ausgenutzt und bin auch Bahnen geschwommen. Das kam gut, nachdem ich so wenig Bewegung hatte die letzte Zeit. Nach dem Schwimmen verlangt der Kleine ausnahmslos nach Pommes, auch wenn es die nicht immer gibt. Im Bad wollten keine kaufen, aber mein Mann schlug vor, einen Abstecher zu dem McDonald in unserer Nähe zu machen. Wir wollten nur kurz vom Auto aus ein paar Fritten einladen und weiterfahren. Letzteres war nicht möglich, weil der alte VW-Bus meines Mannes nicht mehr anspringen wollte. Wir waren damit unterwegs, weil unsere Tochter mit meinem Auto zu ihrem Job gefahren war. Da hatte ich auch so meine Sorge, ob sie heil zurückkäme. Nachdem wir den ADAC gerufen hatten, bin ich durch das Schneegestöber nach Hause gelaufen und wollte eigentlich in mein Auto steigen, um zumindest die Kinder zu holen. Das war aber nicht da und ich wollte gerade panisch herumtelefonieren, da kam das Kind von unseren Freunden um die Ecke zurück. Was mit dem Bus ist, weiß ich noch nicht, mein Mann ist noch nicht wieder da. Gerade hat es aufgehört zu schneien und wenn ich die Vorhersage richtig verstehe, kriege ich morgen früh wohl keine Probleme mit der Fahrt zur Arbeit. Muss ich auch nicht unbedingt haben. Es hat auch so schon gereicht dieses Wochenende. Wir sind schon fast so drauf, uns zu fragen, was wohl als Nächstes passiert....!? Statt auf dem Schulfest meines Sohnes zu sein, sitze ich mal wieder auf dem Sofa und lege meinen schmerzenden Fuß hoch. Nachdem ich gerade unfreiwillig ein paar Stunden auf den Beinen und unterwegs war, geht es einfach nicht. Zum Glück ist mein Mann da und übernimmt die Schicht am Getränkestand, für die ich mich habe einteilen lassen. Unsere jüngere Tochter geht auch mit, damit jemand währenddessen bei dem Kleinen bleiben kann. Mein Kopf brummt auch, weil alles was viel war – auch emotional. Am Frühstückstisch hat unsere Große uns erzählt, wie der gestrige Abend war und er endete damit, dass sie tief in der Nacht bei einem McDonalds ihre Tasche hat liegenlassen. Mit Ausweis, Führerschein, Schlüssel und noch einigem Kram mehr, der nicht ganz so schlimm ins Gewicht fällt. Ich weiß nicht wieso, aber wenn so etwas in der Familie passiert, verliere ich ganz schnell den Boden unter den Füßen und fühle mich mit einem Mal nicht mehr sicher und kriege schrecklich Angst, ja fast Panik. Es ist nicht rational zu erklären, zumal unsere Tochter den damit verbunden Ärger und die Kosten selber trägt – dennoch. Da Schlüssel und Adresse zusammen waren, müssen wir sicherheitshalber zwei Schlösser austauschen. Da sie nach dem Frühstück zur ihrem Job musste, sind mein Mann, der Kleine und ich zu dem Ort des Geschehens gefahren und haben die umliegende Gegend und die Mülleimer abgesucht. Wir haben drei Portemonnaies, gefüllt mit Papieren gefunden, nur nichts von unserer Tochter. Bei McDonalds haben sie Videoaufzeichnungen und wie vermutet, hat der Mann vom Nebentisch die Tasche genommen, nachdem unsere Tochter den Laden verlassen hatte. Und ist auch gegangen. Vielleicht lässt sich der Täter ermitteln. Ich war also noch bei der Polizei und habe Anzeige erstattet. Vorher haben wir aber noch mein Auto abgeholt, welches noch dort stand, wo die Stufe unserer Tochter gestern eine Party organisiert hatte. Ich hatte mein Auto hergegeben, damit unter anderem Getränke hin- und Leergut damit zurückgefahren werden konnte. Ebenfalls schon beim Frühstück wurde mir mitgeteilt, dass jemand den hinteren Scheibenwischer abgebrochen hätte. Zum Glück war das Auto ansonsten unversehrt, allerdings übervoll mit leeren und vollen Flaschen, einem Fässchen und sonstigem Kram. Es stinkt erbärmlich darin und es war kein Spaß, damit zu fahren. Das Auto leerzuräumen und in Ordnung zu bringen, das wird meine Tochter heute noch nach der Arbeit machen müssen, denn das sehe ich nicht ein. Ich hoffe, der Geruch geht dann auch weg. Unsere jüngere Tochter hatte heute eigentlich einen Freund eingeladen, mit dem sie bei uns backen wollte. Dem hat sie abgesagt, weil – wie ich ihr irgendwann aus der Nase ziehen konnte – die Stimmung hier so mies wäre. Ich fühle mich total schuldig und habe schon mitgekriegt, dass ich heute Vormittag nichts mehr rechts oder links von dem Thema mitgekriegt habe. Ich war so in meinem Panikmodus. Das tut mir total leid, denn ich weiß, wie wichtig unserer Tochter es ist, auch außerhalb der Schule mal etwas mit anderen Kids unternehmen zu können. Kommt ja selten genug vor. Die Torte für das Schulfest habe ich zum Glück irgendwie noch zwischendurch fertig bekommen. Den Nussboden hatte ich gestern schon gebacken, heute vormittag schnell die Kirschen angedickt und vorhin fix die Sahneschicht drübergetstrichen. Ich hoffe, sie findet auf dem Fest ein paar Abnehmer...
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |