Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Hui, jetzt kommt Silvester genauso plötzlich, wie letzte Woche Weihnachten vor der Tür stand. Bevor es also ins neue Jahr geht, will ich mich einmal kurz herumdrehen und noch mal auf das schauen, was das Jahr 2016 so alles dabei hatte:
Unser Sohn hat das Fahrradfahren gelernt, im Schwimmen enorme Fortschritte gemacht und ist mit uns in den Alpen geklettert. Wir haben unsere beiden Mädels eine Woche in den Sommerferien alleine zu Hause gelassen und im Anschluss alle zusammen bei schönstem Wetter den 70. Geburtstag meines Vaters in Mecklenburg Vorpommern gefeiert. Wir waren über die Jahreswende in Goa, Indien mit den Kindern, ein unglaublich aufregender Urlaub! Aber auch die Woche im Mai an der Algarve, Portugal war wunderschön. Leider war da unsere Jüngere nicht mit. Ich habe mit dem Blogschreiben hier angefangen und habe mich zu einem Kurs für die Prüfungsvorbereitung zum Heilpraktiker der Psychotherapie angemeldet. Und wir haben wie fast jedes Jahr, anlässlich unserer Geburtstage, eine schöne Party mit vielen Leuten gefeiert. Ich habe das Kaffeetrinken drangegeben, trinke sehr viel seltener Alkohol und benutze jetzt endlich konsequent die elektrische Zahnbürste. Ich denke, das war's im Großen und Ganzen. Meine Eltern sind schon wieder abgereist, die habe ich gar nicht mehr gesehen heute. Es war diesmal sehr entspannt und eigentlich gar nicht so schlecht, dass ich zwischendurch ein paar Stunden arbeiten war. Das Essen beim Mongolesen war ein voller Erfolg, das hat ihnen total gut gefallen. Für die Kinder war es dann aber doch etwas schwierig. Leider. Gestern waren sie den ganzen Tag mit dem Kleinen in Zoo/Aquarium/Terrarium und waren alle drei mehr als platt, als sie am Nachmittag hier aufschlugen. Ich habe die Zeit genossen und mich tatsächlich mal an Naturhaarfarbe herangetraut. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, weil die Farbe viel wärmer und lebendiger aussieht. Aber die Pampe auf dem Kopf zu verteilen, das ist schon eine ziemliche Zumutung! Und beim Auswaschen waren meine Haare so sehr verheddert, dass ich mir endlos viele Haare herausgerissen habe. Da muss ich mir etwas überlegen, wie das besser funktioniert. Aber es fühlt sich nachher besser, das Haar gesünder an. Die grau-gesträhnten Haare herauswachsen zu lassen, das kommt für mich irgendwie nicht in Frage, so möchte ich einfach mit nicht mal 50 nicht herumlaufen. Ich frage mich gerade, wie es mir geht. Eigentlich ganz gut. Ich bin ein bisschen sehr empfänglich für's Sorgenmachen, aber eigentlich doch halbwegs relaxed damit. Unser Sohn hat mal wieder Verstopfung, hat aber eben ohne Murren Leinöl mit Apfelsaft getrunken und ein Glycerin-Zäpfchen akzeptiert. Er war heute einige Stunden mit dem Kindermädchen in der Stadt und hat von Mc Donalds so ein unsagbar gruseliges Figürchen mitgebracht, welches blechernd einen grauenhaften Popsong schmettert. Ich freue mich auf mein Bett heute, die letzten zwei Nächte habe ich erst bei der Großen im Zimmer und letzte Nacht zusammen mit dem Kleinen bei ihm geschlafen. Und weil ich auch jeden Abend etwas Alkohol getrunken habe, waren der Schlaf auch nicht so erholsam. Ich freue mich auf die Party hier morgen und bin gespannt, wie das wird. Wir sind wohl vier Familien mit einem Haufen Kinder. Ich habe schon zwei Nachtische gemacht, morgen backe ich noch mal Vanilletörtchen. Die sind einfach sooo lecker!
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |