Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Das Ende meines Freimonats rückt deutlich näher. Und damit auch der Wunsch, noch ein Zeitfenster zu finden, um die restlichen Wände zu streichen. Viel ist es nicht mehr. Aber ich müsste dafür noch vorher zum Baumarkt. Gestern und heute hatte ich keine Zeit zum Renovieren und die nächsten Tage ist auch immer was...
Karneval haben wir nun auch gut überstanden! Ich war gestern noch mal mit dem Kleinen im Nachbar-Veedel mit Bekannten auf dem Zug und das war richtig nett. Auch das Wetter hatte sich mal von einer freundlichen Seite gezeigt. Das Bierchen so mitten am Tag kam auch gut und dabei habe ich es dann auch belassen. So war ich gestern Abend wieder nüchtern, auch wenn ich nichts mehr groß gemacht habe und früh im Bett war. Das war aber scheinbar nötig, denn ich bin heute erst nach 10 Stunden Schlaf wieder aufgstanden. Traditionell beginnt ja für viele heute die Fastenzeit... wobei es mittlerweile so viele Dinge gibt, die man "fasten" kann. Da ich essentechnisch eh ziemlich eingeschränkt nur essen kann und auch nur noch selten Alkohol trinke, habe ich da nicht das Bedürfnis, noch dran zu schrauben. Aber eine Freundin sagte, sie würde Ärger fasten, eine Idee, die ich gleich auch mal übernehmen mag. Nicht, dass man sich nicht auch mal ärgert, darum geht es nicht – es geht um das Anhaften an das ärgerliche Thema, das nicht davon loskommen können. Heute habe ich zum ersten Mal Kontakt mit Hypno-Therapie gehabt, eine Methode, die ich selber auch total spannend und interessant finde. Wenn ich es mir zeitlich und finanziell leisten kann, mache ich diese Ausbildung glaube ich auch! Steht auf jeden Fall mit auf meiner Interessenliste. Ich durfte heute als Probeklientin herhalten und fand diese tiefe Form der Entspannung erst einmal sehr angenehm. Weiter sind wir in dieser ersten Sitzung aber auch gar nicht gegangen. Ich habe dann noch was "The Work (of Byron Katie)" erzählt, eine Sache die wiederrum meine Freundin und Reiki-Meisterin interessiert. Mit "The Work" arbeite ich zur Zeit recht viel, weil ich es so satt bin, dass meine Gedanken immer wieder auf die selben negativen Autobahnen auffahren! Mitunter ödet mich das nur noch an. Um dem etwas entgegenzusetzen, bzw. den Gedankenhorizon zu erweitern, dazu eignet sich diese Methode echt gut. Ich freue mich schon auf den Sonntag im März, wo ich dazu mal wieder einen Tagesworkshop mache. Denn nur mit der Beantwortung der Fragen allein ist es ja nicht getan. Man muss sich dazu schon etwas mehr Zeit nehmen und sich auch wirklich darauf einlassen. Gar nicht so einfach! Und weil ich danach noch eine Stunde Trauma-Therapie hatte, gab es dort eine Portion "Aufdröselung" und wieder mit dem Ergebnis, dass ich konsequent für mich einstehen muss, um Veränderung herbeizuführen. Wir haben ganz schön herumgekaut an meinen Widerständen, die diesen Handlungen im Wege stehen. Was ein Haufen an Ängsten und angenommenen Gedanken! Blöd war nur, dass ich mich bei dem extrem nass-kalten Wetter gegen das Radfahren entschieden habe! Ich hätte mich so gerne was mehr bewegt. Denn das kommt irgendwie immer noch zu kurz! Ich kriege gerade einfach nicht die Kurve, etwas mehr Sport in mein Leben zu holen. Mal sehen, wie ich das vielleicht bald mal verändern kann!
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |