Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Mein Arbeitsblock ist um. Im November habe ich frei. Bis auf zwei Tage, wo ich ins Büro fahre, weil da meine Unterstützung benötigt wird. Aber es ist schon wieder so gekommen, dass ich der Versuchung erlegen bin, ganz viele Dinge in diesen freien Monat unterzubringen, dass es langsam gefühlt eng wird. Durch dieses Arbeitsmodell schiebe ich sehr viel in diesen dritten Monat im Quartal und habe dann oft das Problem, dass ich kaum alles unterbekomme. Dabei handelt es sich nicht nur um Termine und ToDo's, sondern auch um Verabredungen und Aktionen, die ich sonst eben nicht mache, neben der Arbeit hinkriege. Nun ja. Ein bisschen habe ich die kommende Woche schon ausgedünnt, aber dann war da ja noch der 50. Geburtstag von meinem Schwager, wo man dann doch mit der Familie essen gehen möchte... Gestern Abend sind meine Eltern auf der Heimreise aus dem Urlaub bei uns vorbei gekommen, aber für die geht es heute nach dem Frühstück weiter nach Hause. Weil wir so weit auseinander wohnen, sehen wir uns nicht so oft und ich habe mich gefreut, ihnen hier eine Übernachtung anbieten zu können. Ich kann immer noch nicht sagen, wie es mir wirklich geht, weil auch der gestrige Tag ziemlich voll und ohne Pause war. Auf der Arbeit habe ich noch stark den Druck der Antreiber gespürt, aber immer wieder das Tempo gedrosselt. Auch im Supermarkt bin ich der Hetzerei nicht gefolgt, sondern habe in Ruhe den Kram zusammengesucht, den wir brauchten. Auf jeden Fall bin ich körpelich etwas ruhiger, aber meine Gedanken flattern schon noch ziemlich durch meinen Kopf. So viele verschiedene Dinge, die da auf mich einstürmen. Heute aber ist Feiertag und außer, dass ich meine Eltern zum Bahnhof fahre und wir abends mit den Kindern Raclette machen wollen, steht nichts an. Das fühlt sich in jedem Fall gut an!
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |