Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Das ist echt mal was ganz anderes. Ich muss nicht früh raus, ich kann mit dem Fahrrad fahren und ich komme echt spät nach Hause. Abends bin ich platt wie ne Flunder, obwohl ich den Stoff an sich nicht anstrengend finde. Mich interessiert das alles sehr. Heute hatten wir die verschiedenen Formen der Schizophrenie. Die Frauen aus dem Kurs habe ich noch nicht wirklich kennengelernt, zumal ich die Pausen auch schon mal alleine oder mit meiner Freundin verbringe, die dort arbeitet. Im Moment würde ich sogar sagen, so richtig wohl fühle ich mich unter ihnen noch nicht. Aber wir sind ja noch eine Weile zusammen und werden uns sicher noch näher kennenlernen. Gestern Abend habe ich das Yoga sausen lassen müssen, weil ich nicht schon nach zwei Stunden schon wieder los wollte. Es gibt ja auch zu Hause etwas zu tun und ich brauchte einen Abend ohne Struktur. Und Zeit mit den Kindern, wo ich die noch weniger mitkriege als sonst. Gerade was den Kleinen angeht, da hänge ich doch noch ganz schön fest, da fällt das Loslassen besonders schwer. Schön, dass ich im Moment morgens mit ihm aufstehen kann und mitunter bringe ich ihn auch zur Schule. Gestern hatte ich totale Lust, Kekse zu backen und habe mit der jüngeren Tochter zusammen schnell ein paar Cookies gemacht. Ich finde, die sind nicht so super der Hit. Ich muss demnächst mal richtige Mürbekekse machen. Die mag ich viel lieber.
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |