Kein Kuchen ist auch keine Lösung!
Mein Leben zwischen Alltagswahnsinn, emotionalem essen, Down-Syndrom und meiner liebe für's backen und Tanzen...
Schade, dass die Zeit jetzt nicht mehr reicht, mich noch kurz hinzulegen. Aber gleich kommt der Kleine und dann fahren wir zum letzten Mal zum Schwimmkurs. Das Wochenende war echt schnell um. Samstag bin ich doch zum Tanzen gefahren, obwohl ich dort nur herumgesessen oder -gestanden habe. Ganz, ganz bisschen und sehr hösch habe ich mich bewegt. Aber es war auch so schön, weil immer jemand zum Quatschen da war und ich eigentlich keine Langeweile hatte. Wäre auch irgendwie blöd gewesen, beim der letzten Party des Jahres nicht aufzukreuzen. Gestern hatten wir Besuch von meiner Freundin aus Essen mit ihren zwei Kindern. Wir haben Spritzgebäck gemacht und waren kurz am Rhein spazieren. Weit laufen kann ich aber immer noch nicht, überhaupt wird es mit dem Fuß gerade gar nicht besser. Am besten geht es noch, wenn ich mir einen engen Verband mache. Ich werde mir morgen im Sanitätshaus so einen Stützstrumpf besorgen, denn ich vermute mal, dass es auch bis zum Urlaub nicht ok sein wird. Am Samstag meinte jemand, es könnte auch ein Ermüdungsbruch sein. Das hätte er schon von vielen Tänzern gehört. Wenn es nicht besser wird, werde ich das nach den Freien mal röntgen lassen. Samstag war ich mit meiner Tochter bei „Tante Olga“, einem Unverpackladen. Diesmal hatten wir auch ganz viele Dosen und Gläser dabei. Es ist ein wirklich gutes Gefühl ohne Müll einzukaufen. Allerdings ist der Spaß etwas teurer. Seit wir nur noch Seifen statt Shampoo, Duschzeugs und Rasierschaum benutzen, haben wir auch viel weniger Plastik und Alu im Bad. Ich denke mal, ich werde auch ohne Schaumfestiger mit meinen Haaren klarkommen, dann fällt noch eine Flasche weg. Manche Dinge lassen sich nicht so gut ersetzen oder man kriegt sie schlichtweg nicht ohne Verpackung, da halte ich aber die Augen offen. Und ich will mich ja auch nicht stressen. Ich mache das, was erst einmal gut geht, um den Müll zu minimieren. Die Zimtsterne habe ich meinem Mann aus dem Laden mitgebracht. Meine Tochter hat sich ihre Dosen mit veganer Schokolade und veganen Gummiteilen vollgepackt. Von unserem Spaziergang am Rhein hat mein Mann noch Zweige für unseren Adventskranz mitgenommen. So sieht er noch etwas schöner aus.
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Autorin
Tina, geb. 1969 Categories |